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Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) stellt sich vor

Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG - Die Gebäudehülle)

(8.2.2017; BAU-Bericht) Um die Potentiale der Gebäudehülle zu heben, haben sich nun Unternehmen und Verbände im „Bun­desverband energieeffiziente Gebäudehülle“ (BuVEG - Die Gebäudehülle) zusammengeschlossen. Der Verband stellte sich auf der BAU  im Rahmen einer Pressekonferenz vor.

Michael Wörtler, Vorstandsvorsitzender „BuVEG - Die Gebäudehülle“ und Vorstandsvorsitzender Saint Gobain Isover G+H AG, erklärte in München: „Der BuVEG ist die Stimme für die Hülle als Ganzes. Eine solche Stimme für die Gebäudehülle hat zu lange gefehlt. Auch deshalb hat die Hülle heute weder in der politischen noch in der gesellschaftlichen Debatte die Bedeutung, die ihr eigentlich zusteht. Wie sind angetreten, das zu ändern.“

v.l.nr.: Jan Peter Hinrichs (BuVEG-Geschäftsführer), Thomas Lauritzen (Senior Vice President Schüco International), Michael Wörtler (Vorstandsvorsitzender von BuVEG und Saint Gobain Isover G+H AG) und Dr. Sebastian Dresse (Geschäftsführer Velux Deutschland GmbH); Foto © BuVEG

Der Dachverband „BuVEG - Die Gebäudehülle“ will für die Politik, Medien und NGOs der Ansprechpartner zum Thema Gebäudehülle werden und die Interessen der gesamten Branche vertreten. Seine Aufgabe sieht der Verband darin, neue Ideen zu entwickeln, wie Wohn-, Arbeits- und Lebensräume in Deutschland gestaltet werden können.

Mitglieder sind aktuell BASF, FMI Fachverband Mineralwolleindustrie, Saint Gobain Isover, Industrieverband Hartschaum (IVH), Industrieverband Polyurethan-Hartschaum (IVPU), Knauf Insulation, Deutsche Rockwool, Schüco, Sto, URSA und Velux Deutschland. Mit weiteren Unternehmen und Verbänden sei man im Gespräch.

BuVEG-Geschäftsführer Jan Peter Hinrichs resümierte: „Wir verstehen die Hülle als Gesamtsystem und können so viel besser auf übergeordnete Fragen antworten und zu übergeordneten Problemen die passenden Lösungen finden. Wir wollen den Blick darauf lenken, wie man im Rahmen der Energiewende mit der Gebäudehülle Energie einsparen und dabei die persönliche Lebenswelt und Umwelt positiv gestalten kann. Das könnte auch der Energiewende zu größerer Akzeptanz verhelfen.“

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