„Designmaker“ von 3A Composites hilft bei der Fassadengestaltung im Skizziertempo
(7.3.2019; BAU-Bericht) Am Beginn eines jeden kreativen Prozesses - und dazu gehört ganz sicher auch das Entwerfen einer Fassade - steht das Brainstorming, das Weiterentwickeln von Ideen, das Aussortieren falscher Ansätze, das Ausprobieren von Alternativen und das Sammeln von Erfahrungen.
Doch auch wenn man versucht, den Aufwand möglichst gering zu halten, und deshalb zunächst nicht maßstäblich und ohne große Genauigkeit arbeitet, ist im Falle von großflächigen, kleinteiligen und mehrfarbigen Fassaden in der Regel ein recht großer Arbeitsaufwand nötig, um Alternativen zu entwickeln und nachvollziehbar darzustellen, um sie dann alleine oder im Team kompetent bewerten zu können.
3A Composites, der Hersteller der Aluminiumverbund-Fassadenplatte Alucobond, welche gerade auch bei den oben beschriebenen Fassadenlösungen gerne zum Einsatz kommt, hat deshalb ein weiteres Softwaretool entwickelt, welches genau an dieser Stelle unterstützen soll. Nach dem Facademaker (siehe Beitrag vom 2.8.2017) hilft nun auch der Designmaker spierisch dabei, im Skizziertempo erste Ansichten zu testen:
designmaker.alucobond.com |
Das Programm steht unentgeltlich zur Verfügung, lässt sich ohne Registrierung oder weitere Hürden starten und ist dazu da, gerade auch neue Oberflächen und Farben auszuprobieren und diesbezüglich auch mal an die Grenzen zu gehen.
Der Designmaker stellt verschiedene Presets zur Verfügung, welche dann vom Benutzer hinsichtlich Dimensionierung, Intensität, Wiederholungsfrequenz etc. variiert werden können. Zudem helfen die hinterlegten Farben und Oberflächen dabei, bereits in dieser Phase realistisch zu arbeiten.
Der Aufbau des Programms, das als „Inspirationstool" verstanden werden will, zielt auf Schnelligkeit und intuitive Bedienung ab und verlangt keine Einarbeitung. Ist der Benutzer schließlich zu einem archivierungswürdigen Entwurf gelangt, kann er die Ansicht durch Perspektivwechsel und die Wahl der passenden Zoomstufe optimieren und als PDF speichern.
Dem interessierten Fachpublikum wurde die Software auf der BAU in München ausführlich präsentiert, zusammen mit den neuen Oberflächen der Serien Uni Metallic (Bild ganz oben rechts) sowie Sparkling (Bild oben rechts), die bereits in das Programm integriert sind.
Weitere Informationen zur Aluminiumverbund-Fassadenplatte Alucobond können per E-Mail an 3A Composites angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- „Alucobond by tesa“: Das Ankleben von Fassadentafeln mit derzeit noch Zulassung im Einzelfall (16.6.2020)
- Linit-Fassadenelemente mit fließendem Faltenwurf in Wuppertal (8.11.2019)
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ausgewählte weitere Meldungen:
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- Planbare Patina? Vintage mit modernen Aluminiumverbundplatten (2.8.2017)
- Spielen ausdrücklich erwünscht: „Facademaker“ von 3A Composites hilft bei der Fassadengestaltung (2.8.2017)
- Alucobond Façade Design öffnet Fassaden die dritte Dimension - auch bei planen Fassaden (14.2.2017)
siehe zudem:
- vorgehängte hinterlüftete Fassaden im Fassaden-Magazin bei BAULINKS.de
- Literatur / Bücher über Fassaden bei Baubuch / Amazon.de