Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE)

vormals Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Scharnhorststr. 34-37
D - 10115 Berlin
URL: bmwk.de
Am 8. Dezember 2021 kam es zu einer Umstrukturierung und Umbenennung einiger Ministerien, einschließlich des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi), das zum "Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz" (BMWK) wurde. Am 6. Mai 2025 trat die neue Bundesregierung ihre Amtszeit an. Der Bundeskanzler und 17 Minister erhielten vom Bundespräsidenten ihre Ernennungsurkunden. Somit beginnt die 21. Legislaturperiode. In diesem Zuge wurde das BMWK erneut umbenannt in das "Bundesministerium für Wirtschaft und Energie" (BMWE).

Katherina Reiche ist die aktuelle Bundesministerin für Wirtschaft und Energie

FGK fordert Wärmerückgewinnung im KfW-Umweltprogramm (24.12.2005)
Eine umweltverträgliche und Ressourcen schonende Energie- und Umweltpolitik hat zurecht eine hohe Priorität in den relevanten Politikfeldern. Dieser Nachhaltigkeitsforderung tragen auch die verschiedenen Förderprogramme wie beispielsweise das CO₂-Gebäudesanierungsprogramm, aber auch die Energieeinsparverordnung Rechnung. Bei nahezu allen Bemühungen um rationelle Energieverwendung und Schadstoffminimierung steht der Wohnhausbereich im Fokus. Ein enorm hohes Einsparpotenzial liegt jedoch gerade im Nichtwohnbereich, wo zum Teil eine noch sehr unökonomische Energieverwendung zu beobachten ist , so Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pfeiffenberger, Vorsitzender des Fachinstitutes Gebäude-Klima e.V., FGK, Bietigheim-Bissingen.

Broschüren: Gebäude sanieren - Komponenten im Test (14.12.2005)
Altbauten verbrauchen viel, zunehmend teure Energie. Einsparmöglichkeiten von 50% und mehr sind keine Seltenheit. Trotzdem ist es bei einer Sanierung noch längst nicht selbstverständlich, die Gebäude auch energetisch zu verbessern. Investitionen in Wärmedämmung und eine bessere Haustechnik zahlen sich aber aus. Die neuen BINE-Projekt-Infos "Gebäude sanieren - Komponenten im Test“ (13/2005) und "Gebäude sanieren - Universitätsbibliothek" (14/2005) stellen vorbildliche Sanierungsprojekte vor.

Neue Gehaltsempfehlung für Architekten und Ingenieure (21.10.2005)
Die endgültige Novellierung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) ist noch nicht in Sicht, so dass die HOAI im kommenden Jahr auf jeden Fall noch Bestand haben wird. Aber auch aufgrund der vorausgegangenen Diskussionen und Verhandlungen der Interessenvertretungen der Architekten und Ingenieure mit dem BMWA und anderen Entscheidungsträgern kann inzwischen davon ausgegangen werden, dass die HOAI erhalten bleibt und eine angemessene Anpassung der Honorare an die wirtschaftliche Entwicklung stattfindet.

Neuer "Internetpreis 2006 des Deutschen Handwerks" gestartet (2.9.2005)
Handwerksunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet können sich ab sofort um den "Internetpreis 2006 des Deutschen Handwerks" bewerben. In drei Kategorien ...

Konzept zur Bekämpfung der Winterarbeitslosigkeit (23.8.2005)
Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement hat sich am 22.8. in Berlin mit den Tarifparteien des Baugewerbes, federführend vertreten durch Klaus Wiesehügel, Bundesvorsitzender der IG BAU, und Frank Dupré, Vizepräsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, sowie der Bundesagentur für Arbeit auf ein wegweisendes Konzept zur Bekämpfung der Winterarbeitslosigkeit verständigt. Es soll ab dem Winter 2006/07 zunächst für den Bereich des Bauhauptgewerbes Anwendung finden, gleichzeitig aber auch die Grundlage für entsprechende Lösungen in anderen Wirtschaftszweigen mit hoher Winterarbeitslosigkeit bilden.

Wettbewerb Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft (5.8.2005)
Nach dem Erfolg des Wettbewerbs 2004 können sich jetzt wieder Auszubildende, Studierende und Berufsstarter in der Baubranche für Wettbewerb anmelden. Mit neuen Ideen für IT-Anwendungen können bis zu 2.500 Euro gewinnen.

Clement begrüßt Tarifabschluss in der Bauwirtschaft (20.7.2005)
"Es ist ein großer Erfolg der deutschen Tarifpolitik, dass der Tarifabschluss in der Bauwirtschaft nach Zustimmung fast aller Arbeitgeberverbände und der IG BAU in Kraft treten kann. Dass der Kompromiss nicht - wie zunächst befürchtet - an der Verweigerung eines kleinen Verbandes gescheitert ist, zeigt das hohe Verantwortungsbewusstsein der Tarifparteien und die Richtigkeit und Wichtigkeit der getroffenen Vereinbarungen. Es wurde ein ausgewogenes Gesamtpaket geschnürt, das die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bauwirtschaft entscheidend stärkt", erklärte heute der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement.

Bundesrat beschließt Änderung des Energieeinsparungsgesetzes (8.7.2005)
Am 8. Juli hat der Bundesrat die Änderung des Energieeinsparungsgesetzes (EnEG; nicht zu verwechseln mit der Energieeinsparverordnung, EnEV) verabschiedet. Damit sind die Rechtsgrundlagen für die noch zu novellierende Energieeinsparverordnung geschaffen, die zur vollständigen Umsetzung der europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden notwendig ist (siehe auch Drucksache 525/05).

Eintragung von Selbständigen in die Handwerksrolle erleichtert (6.7.2005)
Am 29. Juni 2005 (BGBl. I S. 1935) wurde die Verordnung über die Anerkennung von Prüfungen für die Eintragung in die Handwerksrolle erlassen. Mit der Neuregelung hat die Bundesregierung die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich künftig Ingenieure, Absolventen von technischen Hochschulen und staatlichen oder staatlich anerkannten Fachschulen für Technik und für Gestaltung in die Handwerksrolle eintragen lassen können. Sie können sich also, sofern sie über eine der handwerklichen Meisterprüfung mindestens gleichwertige Qualifikation verfügen, ohne weiteren Qualifikationsnachweis selbständig machen.

Clement: Verständigung im Bauhauptgewerbe ein großer Schritt nach vorn (23.6.2005)
Als großen Schritt nach vorn hat der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement, die Verständigung der Tarifvertragsparteien des Bauhauptgewerbes auf ein Tarifpaket mit mehreren Einzellösungen begrüßt.

Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen gegründet (21.6.2005)
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, hat am 20.6. die Gründung des "Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen" bekannt gegeben. Mit diesem Gütesiegel können Bauunternehmen voraussichtlich schon ab diesen Herbst bei öffentlichen Bauaufträgen schneller und unbürokratischer ihre Eignung nachweisen. Dadurch sollen nun jährlich rund 1,2 Millionen VOB-Aufträge zügiger und kostengünstiger ausgeführt werden können. Bislang musste bei jeder öffentlichen Bauvergabe die Eignung eines Bauunternehmers aufs Neue geprüft werden. Mit dem Gütesiegel, das ein Jahr lang gültig ist, entfällt diese umständliche und zeitraubende Prozedur. Nun wird es zügig und effektiver möglich, öffentliche Bauten zu errichten und Bauaufträge zu erteilen.

Präqualifikation: Vergabe von öffentlichen Bauaufträgen wird erleichtert (7.5.2005)
Die Präqualifikation ist eine Art Gütesiegel. Bislang muss bei jeder öffentlichen Bauver­gabe die Eignung eines Bauunternehmers aufs Neue geprüft werden. Die Präqualifika­tion bietet den Unternehmern - auf freiwilliger Basis - nun die Möglichkeit, sich am Anfang eines Jahres prüfen zu lassen.

Wie lange wird die Eigenheimzulage noch auf das Arbeitslosengeld II angerechnet (3.5.2005)
Böse Überraschung für zahlreiche Empfänger von Arbeitslosengeld II, die mit ihren Familien in einem eigenen Haus bzw. in einer eigenen Wohnung leben und Eigenheimzulage erhalten: Die staatliche Förderung gilt laut Hartz-IV-Gesetz als Einkommen und wird deshalb auf das Arbeitslosengeld II angerechnet.

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