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Neuer Brandriegel von Isover aus Steinwolle für vorgehängte hinterlüftete Fassaden

(6.3.2019; BAU-Bericht) Seit 2010 schreibt der Gesetzgeber besondere Brandschutzmaßnahmen in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) mit geschossübergreifenden Hohlräumen vor: Bei Gebäuden, die höher als sieben Meter sind, müssen solche Fassadenkonstruktionen geschossumlaufend mit Brandsperren ausgestattet werden. Im Brandfall behindern sie den Kamineffekt im Hinterlüftungspalt und damit eine Ausbreitung des Feuers. In der Regel werden solche Brandsperren immer noch aus Stahlblech gefertigt. Mit dem neuen Kontur BR Brandriegel aus nichtbrennbarer Steinwolle (Schmelzpunkt > 1.000 ºC) verfolgt Dämmstoff-Spezialist Isover einen neuen Ansatz, der einige Vorteile verspricht.

Der Kontur BR Brandriegel reklamiert für sich eine besonders schnelle und einfache Montage. Das Risiko eines Verarbeitungsfehlers ist dabei deutlich reduziert. Darüber hinaus macht der neue Brandriegel ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sich geltend - zumal sich die bei Stahlblechsperren leicht möglichen Wärmebrücken zuverlässig vermeiden lassen.

Der Isover Brandriegel besteht aus einer schmalen Steinwolle-Platte mit einer charakteristischen Zahnleiste an der Vorderkante. Die Höhe des Brandriegels beträgt standardmäßig 40 mm, die Länge 1.200 mm. Angeboten wird er in drei Stärken (200, 300 und 400 mm). Er wird zusammen mit der Flächendämmung verlegt, wobei der Abstand zum Folgegeschoss der Standardgeschosshöhe von circa 280 cm entspricht.

Weitere Informationen zum Kontur BR Brandriegel können per E-Mail an Isover angefordert werden.

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