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Stahlfaserbeton mit definierten Eigenschaften marktreif

(11.11.2008) Die Holcim Beton und Zuschlagstoffe GmbH, Hamburg, hat mit der Entwicklung von Holcim Steelpact einen Stahlfaserbeton zur Marktreife gebracht, der über definierte und qualitätsüberwachte Produkteigenschaften verfügt. Dies wird durch den Einsatz qualitativ hochwertiger Stahlfasern sowie einer rechnergestützten Herstellung im Transportbetonwerk erreicht.

Holcim Steelpact 12 entspricht DIN EN 206-1 / DIN 1045-2 sowie dem Merkblatt des Deutschen Beton- und Bautechnikvereins e.V. "Stahlfaserbeton". Mit der angegebenen ...

  • Druckfestigkeitsklasse C30/37,
  • Faserbetonklasse 1,2 (auf Anfrage auch bis 1,6 möglich) für den Grenzzustand der Tragfähigkeit sowie
  • den Expositionsklassen XC4, XF1 und XM1

... ist der Steelpact 12 universell einsetzbar, bei einer weichen Konsistenz und einem Größtkorn von 16 mm. Angefangen von Bauteilen ohne Tragfunktion über beanspruchte Bauteile mit wasserrechtlichen Anforderungen und tragenden Bauteilen mit konstruktiver Bewehrung bis hin zu tragenden Bauteilen mit oder ohne Abdichtungsfunktion reicht die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten.

Die Hauptmerkmale des Stahlfaserbetons sind laut Holcim eine definierte Nachrisszugfestigkeit für den Grenzzustand der Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, erhöhte Schlagfestigkeiten und Verschleißwiderstände, einhergehend mit hoher Nutzungsqualität, gesteigerter Tragfähigkeit, dauerhafter Qualität, einfachem Einbau und zügigem Baufortschritt, speziell bei Anwendungen wie Bodenplatten oder Industrieböden.

Zusätzlich zur eigentlichen Lieferung des Produktes bietet Holcim kostenlose Service-Leistungen an, wie Bauteil-Umbemessungen für die Verwendung von Stahlfaserbeton auf Grundlage bestehender Planungsunterlagen, Auswahl der am besten geeigneten Holcim Steelpact-Betonsorte und eine Einbau-Beratung an.

Eine Broschüre zum Stahlfaserbeton Steelpact kann bei Holcim per E-Mail kostenlos angefordert werden.

Text zum Bild: Betonage der längsten monolithischen Betonplatte der Welt in Hamburg: Experimentierhalle Petra III des Deutschen Elektronen-Synchrotons (L x B x D = 280 x 24 x 1 m) mit 3.500 m³ Normalbeton (konstruktive Schicht) und 3.100 m³ Stahlfaserbeton (obere Schicht) von Holcim - siehe auch Beitrag "Die längste am Stück gefertigte Betonplatte der Welt" vom 2.1.2008

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