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Kompromiss bei der PV-Einspeisevergütung

(6.7.2010; mehrfach überarbeitet; zuletzt aktualisiert am 23.1.2011) Der Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern hat sich beim Streit um die Senkung der Einspeisevergütung auf ein Zwei-Stufen-Modell geeinigt. Demnach bleibt die vorgesehene Höhe der Kürzung bestehen; es soll aber eine zeitliche Staffelung eingeführt werden. Im ersten Schritt werden demnach die Vergütungen rückwirkend zum 1. Juli sinken ...

  • für Dachanlagen um 13%
  • für Freiflächenanlagen um 12% und
  • für Konversionsflächen um 8%.

Ab dem 1. Oktober sollen dann alle drei Tarife nochmals um 3 Prozentpunkte gesenkt werden.

Update: PV-Förderung soll sich stärker am Zubau ausrichten

In Berlin haben sich am 20.1.2011 Branchenvertreter und Mitglieder der Bundesregierung auf eine Anpassung der Fördertarife für Solarstrom geeinigt, die einer vorgezogenen Kürzung gleichkommt. Die Einspeisetarife (FIT) sollen sich auch künftig stärker am jährlichen PV-Zubau ausrichten. Mögliche Kürzungen werden aber auf den 1. Juli 2011 vorgezogen - siehe auch Beitrag "EEG Kompromiss: PV-Förderung soll sich stärker am Zubau ausrichten" vom 23.1.2011.

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