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Neu: Symmetrische Schiefer-Deckung mit Hinterschnitt

(2.2.2011; BAU-Bericht) Auf der BAU zeigte Rathscheck Schiefer eine neue Symmetrische Deckung mit Hinterschnittankern erstmals einem internationalen Publikum. Die Fassade aus großen Schieferplatten war bisher mit sichtbaren Edelstahlklammern im Kreuzungspunkt der Platten lieferbar.

Mit der jetzt verfügbaren Hinterschnitt-Technik lassen sich die mindestens einen Zentimeter dicken und bis zu 60 x 60 cm großen Schieferplatten verdeckt befestigen. Damit will das Unternehmen den Wunsch vieler Architekten nach ungestörten, ästhetischen Schieferfassaden ohne wahrnehmbare Befestigungsmittel erfüllen.

Die Hinterschnittbefestigung der Schieferplatten entstand in Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen der Befestigungstechnik. Bei der Hinterschnitttechnik wird in einer rund 10 mm dicken Schieferplatte rückseitig eine etwa 7 mm tiefe, hinterschnittene Sacklochbohrung eingearbeitet und darin der Anker spreizkraftfrei und rein formschlüssig eingesetzt (Bild). In erforderlichen Tests wurde zudem belegt, dass die Hinterschnitttechnik für Schieferplatten sogar besonders schonend und haltbar sei. Ein weiterer Vorteile der unsichtbaren Hinterschnittanker ist die Vielfalt der Formate und der Fugenbreiten. Hier kann der Architekt nun völlig frei gestalten.

Weitere Informationen zur Symmetrischen Schiefer-Deckung mit Hinterschnittbefestigung können per E-Mail an Rathscheck angefordert werden.

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