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Feuchteschäden - Vermeiden, Erkennen, Sanieren: Tagungsband vom Bausachverständigentag 2020


  

(29.11.2020) Wasser- und Feuchteschäden sind laut Auswertungen von Haftpflichtversicherungen die am zweithäufigsten festgestellte Schadenart und stellen alle Baubeteiligten regelmäßig vor besondere Herausforderungen. Auf dem 55. Frankfurter Bausachverständigentag zum Thema „Feuchteschäden“ zeigten namhafte Fachleuchte diverse Schwachstellen in der Gebäudeabdichtung auf und stellten ihre Favoriten zur Schadensanierung und -prävention vor.

Feuchteschäden ergeben sich entweder durch eine unzureichende Planung oder fehlerhafte Ausführung von Abdichtungen. Darum müssen gerade im Gebäudebestand geeignete Maßnahmen getroffen werden, mit denen sich Gebäude auch nachträglich mit vertretbarem Aufwand dauerhaft abdichten lassen. In den Beiträgen des Tagungsbandes wird erläutert, wie die Abdichtung erdberührter Bauteile nach DIN 18533 geregelt ist und welche Vorgehensweisen die WTA-Merkblätter für eine erfolgreiche Bauwerksabdichtung empfehlen.

Ein besonders hohes Schadenpotenzial haben Abdichtungsanschlüsse im Bereich bodentiefer Fenster- und Türelemente sowie barrierefreier Zugänge. Den Anforderungen an diese Bauelemente und den Ausführungsdetails ist ein eigener Beitrag gewidmet.

Der Tagungsband enthält außerdem einen kurzen Überblick zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie ein Rechts-Update, das den Handlungsspielraum von Sachverständigen vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung darlegt.

Die bibliographischen Angaben zum Buch:

  • Feuchteschäden – Vermeiden, Erkennen und Sanieren
  •  55. Frankfurter Bausachverständigentag 2020
  • 46 Seiten, 26 Abbildungen und 4 Tabellen
  • erhältlich u.a. bei Weltbild als eBook

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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