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BAU 2011-Vorberichte aus der Halle A2: "Steine / Erden"

(10.1.2011; BAU-Vorbericht) Auch die Halle A2 der BAU hat traditionell den Untertitel "Steine / Erden". Dieses Ausstellungssegment umfasst zusammen mit der Halle A1 u.a. Kalksandstein, Bims- und Faserzementbaustoffe, Putze, Estriche, Dicht-, Dämm- und Isolierstoffe. Speziell in der Halle A2 nehmen Beton, Leicht- und Porenbeton sowie Bautechnik einen breiten Raum ein.

aus dem Faltblatt „Die BAU 2011 auf einen Blick“ - sollte am Eingang der Messe ausliegen (Bild vergrößern)

Zu den Ausstellern der Halle A2 zählen (gleichsam im Hallenplan von rechts nach links durch die Halle laufend) ...

Die Xella-Gruppe (A2/103) ist mit den eingeführten Baustoffen Ytong Porenbeton, Silka Kalksandstein und Ytong Multipor Mineraldämmplatten und Fermacell Gipsfaser-Platten vertreten, aber auch mit neueren Entwicklungen wie der Gipsfaser-Platte Fermacell greenline. Im besonderen Fokus soll u.a. der neue Ytong Planblock 0,07 stehen, der einen Lambdawert von 0,07 W/mK erreicht - siehe dazu auch Beitrag "Ytong-Stein mit 0,07 W/mK" vom 11.1.2008.

Porit (A2/303) zeigt u.a. die bei der BAU 2009 eingeführten geschosshohen Schnellbauelemente für nichttragende Innenwände sowie hoch wärmedämmende Plansteine für Außenwände mit der Druckfestigkeitsklasse 2, der Rohdichteklasse 0,35 (PP2-0,35) und einem λ-Wert von 0,08 W/mK - siehe auch Beitrag "Dämmstein und weißer Dünnbettmörtel neu von Porit" vom 15.1.2010.

Einen fachlichen Dialog über nachhaltiges und energieeffizientes Bauen will Unika (A2/309) in den Mittelpunkt stellen und über erweiterte Liefermöglichkeiten der Unika XL Bausysteme informieren. Dazu gibt es Exponate zum Anfassen aus dem eingeführten Produktprogramm.

Bei Lindner (A2/409) zu sehen sind z.B. das Bodensystem Floor and more arena mit anpassungsfähigen Metallstützen, die Metalltrennwand Lindner Logic 100 mit integrierter Querorganisation, die echtholzfurnierten, nichtbrennbaren Gipsfaserplatten Firewood sowie die neue flächenbündige Brandschutz-Oberlichtverglasung Planum.

Neu bei Max Frank (A2/508) ist der vom DIBt zugelassene Kragplattenanschluss Egcobox mit Gelenkdrucklager (Typ GDL) aus hochfestem Faserbeton für verbesserte Wärmedämmung und zur Entkopplung von Auskragungen wie Balkonen, Laubengängen, Wänden und Attiken - siehe passend dazu auch den Beitrag "Kostenlose Egcobox-Software dimensioniert Kragplattenanschlüsse" vom 20.1.2009.

Rieder Faserbeton-Elemente (A2/109) stellt bei der Premiere auf der BAU seine FibreC-Glasfaserbeton-Platten für Außenfassaden und Gestaltungen im Innenbereich aus; die Fassade des Soccer City Stadions in Johannesburg wurde beispielsweise damit realisiert. Als Highlight wird die Präsentation eines neuen Produktes mit dem Namen "Öko Skin" avisiert - gleichsam "dünner Beton im Lattenformat".

Tremco illbruck (A2/111) konzentriert sich auf seine eingeführten Produkte für die professionelle Metallbau-, Fenster- und Fassadenabdichtung einschließlich der zugehörigen Prüfzeugnisse.

Bei Birco (A2/310) können sich Besucher über Neuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Schwerlast, Umwelt, Galabau, Design und Projektmanagement informieren, darunter die integrierte Aufschwemmsicherung für das Rinnensystem BIRCOlight in der Nennweite 100 sowie die Guss-Wabenabdeckung und Gusszargen für den Schwerlastbereich:

Eternit ( A2/319) zeigt u.a. das teilintegrierte Photovoltaik-System Solesia und modulare Wandsysteme für den Innenausbau, wofür Systemprofile von Duplex mit den nicht brennbaren Hydropanel-Trockenbauplatten kombiniert wurden - siehe auch Beitrag "Hydropanel von Eternit für den hochwertigen Innenausbau" vom 19.3.2008.

Dyckerhoff (A2/318) will einen Überblick über die gestalterischen und architektonischen Möglichkeiten seiner Produkte bieten und hat als Weltneuheit eine filigrane, selbsttragende Treppe aus weißem, ultrahochfestem Beton mit Nanodur angekündigt. (Bild rechts: Ein Prototyp der UHPC/Glas-Treppe im statischen Belastungstest - mit 100 kg Auflast pro Stufe und jeweils 100 kg horizontaler Zugbelastung an den seitlichen Glaswangen.)

Auf dem Messestand der Informationsgemeinschaft Betonwerkstein (A2/320) präsentieren die rund 150 info-b Mitgliedsbetriebe umfangreiches Informations- und Planungsmaterial, darunter zwei neue Broschüren zu den Themen "Großformate und Treppen" sowie "Außenmöblierung und Gestaltungselemente". Ausgewählte Meisterstücke der Absolventen der Bundesfachschule für Betonwerker an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm sollen die kreativen Gestaltungsmöglichkeiten für Beton und Betonwerkstein demonstrieren.

KS-Original (A2/321) informiert schwerpunktmäßig über Kalksandstein-Lösungen zum Schallschutz, Schutz gegen Brand, Strahlen, Hitze  sowie Beschuss und stellt passend dazu u.a. den Strahlenschutzstein KS-protect vor.

Auf dem Gemeinschaftsstand der Zement- und Betonindustrie (A2/322) mit elf Partnerunternehmen und den Themenschwerpunkten Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung/Ästhetik und Rationelles Bauen gibt es neben technischer Beratung auch Exponate zu Passivhäusern und Varianten der Klimadecke. Musterwände demonstrieren zudem die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Sichtbetons und das breite Spektrum möglicher Oberflächenbearbeitungen.


ganz aktuell: Foto aus dem Beitrag "Architekturpreis Beton 2011 entschieden" vom 5.1.2011. Bildquelle: Stiftung Preußischer Kulturbesitz/David Chipperfield Architects, Fotograf: Jörg von Bruchhausen (Bild vergrößern)

F.C. Nüdling ist auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesverbands Leichtbeton (A2/329) mit der FCN-Klimawand, dem FCN-Massivdach und Lärmschutzwänden sowie dem photokatalytisch wirkenden FCN-Pflastersteinsystem airclean vertreten - zur Erinnerung siehe Beitrag "Initiative photoaktive Baustoffe gegründet" vom 5.12.2010.

Ebenfalls auf dem Gemeinschaftsstand bieten die Jasto Baustoffwerke einen Überblick über ihr Sortiment, beginnend mit dem zwischenzeitlich zur Produktfamilie ausgebauten Z-Stein-Programm über GaLaBau-Produkte bis zu verschiedenen Schornsteinvarianten.

Neu bei Kessel (A2/331) sind u.a. die Kleinkläranlage Inno-Clean+ und der neue Nachrüstsatz für bereits eingebaute Mehrkammergruben, der aus drei Lufthebern, einer Belüfterkerze, einem Kompressor und einem Steuergerät besteht und die einfache Umrüstung von Altanlagen auf das biologische SBR-Reinigungsverfahren ermöglicht - siehe Beitrag "Kessel erweitert Kleinkläranlagen-Sortiment ... u.a. um einen Nachrüstsatz" vom 4.11.2010.

Misapor (A2/238) will die Vorzüge seines gleichnamigen Schaumglasschotters bekannter machen. Dazu gehören die hohe Druckfestigkeit und guten Verkrallungseigenschaften des Füll- und Dämmstoffes, der zudem wasserdurchlässig, frostbeständig und zehnmal leichter als Kies ist - siehe Beitrag "Misapor startet in Deutschland" vom 19.10.2010.

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