ZDB
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V.
URL: zdb.de
E-Mail an ZDB Baugewerbeverband
Neue Veröffentlichung: Saison-Kurzarbeitergeld und ergänzende Leistungen für das Baugewerbe (18.11.2007)
Das Saison-Kurzarbeitergeld ist für die ca. 60.000 inländischen Baubetriebe die
sicherlich wichtigste gesetzliche Neuregelung der letzten Jahre. Mit dem
Saison-Kurzarbeitergeld wurde in der zurückliegenden Winterperiode 2006/2007 das
Winterausfallgeld abgelöst und eine umfassende Lösung für die im Baugewerbe
üblichen witterungsbedingten und auftragsbedingten Arbeitsausfälle in der
gesetzlichen Schlechtwetterzeit gefunden. Darin werden die gesetzlichen und
tariflichen Regelungen zur Förderung der ganzjährigen Beschäftigung im
Baugewerbe umfassend darlegt.
Wohn-Riester ab 1.1.2008 (18.11.2007)
Nach
zwei Jahren vielfältiger Diskussionen hat sich offensichtlich die große
Koalition auf Eckpunkte einer staatlichen Riester-Förderung von selbst genutztem
Wohneigentum geeinigt. Danach sollen bis zu 75 Prozent der staatlich geförderten
privaten Altersvorsorge für den Kauf von Immobilien verwendet werden können. Die
Riester-Zuschüsse sollen bei der Tilgung des Kredits eingesetzt werden können.
Dann ergibt sich für die Riester-Sparer zwar kein weiterer Rentenanspruch, aber
die eigene Immobilie ist dafür im Alter früher abbezahlt.
ZDB: Licht und Schatten kennzeichnen das Baugewerbe (11.11.2007)
"Alles in allem ist die Bauwirtschaft noch nicht aus dem konjunkturellen Tal heraus.
Für 2007 erwarten wir einen Umsatzzuwachs von nur 1,5% auf 82,5 Mrd. Euro. In
2008 wird sich der Branchenumsatz ebenfalls in dieser Höhe bewegen." So
beschrieb Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des
Deutschen Baugewerbes, die Situation seiner Branche am 5.11. anlässlich der
Herbstpressekonferenz seines Verbandes in Berlin.
Leichter Anstieg bei der Holzbauweise 2006 in Deutschland (21.10.2007)
Bei den fertiggestellten Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden in Deutschland ist ein
Trend zur Holzbauweise festzustellen. Basierend auf aktuellen Zahlen des
Statistischen Bundesamtes stellt der Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) fest,
dass 12,74 Prozent aller neuen Wohngebäude im Jahr 2006 aus Holz waren. 2005 lag
der Anteil der Holzhäuser noch bei 12,33 Prozent gegenüber anderen Bauweisen.
Bei den Nichtwohngebäuden waren es sogar 16,13 Prozent im Gegensatz zu 15,89
Prozent im Jahr zuvor.
Mauerwerkskongress 2007 fordert neue Impulse für den Wohnungsbau (21.9.2007)
Seniorengerechtes Bauen als Herausforderung für die künftige Sozial- und Wohnungspolitik war das
Schwerpunktthema des Deutschen Mauerwerkskongresses 2007, den die Deutsche
Gesellschaft für Mauerwerksbau (DGfM) gemeinsam mit dem Zentralverband des
Deutschen Baugewerbes (ZDB) sowie mit dem Institut für Massivbau der Technischen
Universität Kassel am 18.9. veranstaltete. In Vorträgen hochkarätiger Referenten
aus Politik, Wirtschaft und Forschung wurden dabei den rund 200 Teilnehmern die
sozialen, ökonomischen, wohnungswirtschaftlichen und bautechnischen Dimensionen
dargestellt, die dieser Veränderungsprozess mit sich bringt. Daneben gab es
einen breiten Überblick über die neuen technischen und normativen Entwicklungen,
die den Mauerwerksbau betreffen.
Toleranzen im Hochbau / Toleranzen am Bau (21.9.2007)
Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) hat eine aktualisierte Fassung
des Merkblattes "Toleranzen im Hochbau" nach
DIN 18202 veröffentlicht. Die Überarbeitung der DIN 18202 "Toleranzen im
Hochbau - Bauwerke" im Oktober 2005 machte die Aktualisierung des bisherigen
Merkblattes "Toleranzen im Hochbau nach DIN 18201 und 18202" aus dem August 2000
notwendig.
Mauerwerkskongress 2007: Bauen im Zeichen des demografischen Wandels (4.9.2007)
Seniorengerechtes Bauen als Herausforderung für die künftige Sozial- und Wohnungspolitik ist das
Schwerpunktthema des Deutschen Mauerwerkskongresses 2007 in Kassel. In Vorträgen
hochkarätiger Referenten aus Politik, Wirtschaft und Forschung sollen die
sozialen ökonomischen, wohnungswirtschaftlichen und bautechnischen Dimensionen
dargestellt werden, die dieser Veränderungsprozess mit sich bringt. Zwei
Workshops werden außerdem auf die aktuelle Entwicklung europäischer Normen im
Bereich der Bemessung eingehen und lassen praxisnahe Tipps zur Ausführung von
Mauerwerk erwarten. Ergänzt wird das eintägige Kongressprogramm durch zwei
Exkursionen zur Baustelle des Herkulesbauwerkes, an dem derzeit
Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Begleitend zum Kongress wird außerdem
eine Fachausstellung rund um das Thema Mauerwerksbau organisiert.
Bauindustrie und IG BAU zum Abschluss der Tarifrunde 2007 (20.8.2007)
„Wir sind sehr erleichtert, dass die Tarifrunde 2007 nun endlich erfolgreich beendet werden konnte. Der Schiedsspruch vom 19. Mai 2007 wurde zu 100% bestätigt.“
Baunachfrage und Bautätigkeit im Wohnungsbau stark rückläufig (21.7.2007)
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe
mit 20 und mehr Beschäftigten) im Mai 2007 in Deutschland preisbereinigt um 3,1%
niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Dabei nahm die Baunachfrage
im Hochbau um 1,1% und im Tiefbau um 5,0% ab.
Bautarifvereinbarung findet im Norden Gnade (13.7.2007)
Die Mitgliederversammlungen des Verbandes Baugewerblicher Unternehmer Niedersachsen sowie des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein haben die Vereinbarung zum
Abschluss der Tarifauseinandersetzung im niedersächsischen und
schleswig-holsteinischen Baugewerbe angenommen. Damit sollten die Weichen
gestellt sein, um den am 18. Juni 2007 entbrannten Arbeitskampf auf den
Baustellen in Norddeutschland zu beenden.
Bundesregierung ebnet den Weg zur Einführung von Energieausweisen (1.7.2007)
Die Bundesregierung hat am 27.Juni 2007 den vom
Bundesrat vorgeschlagenen Änderungen der Regierungsvorlage zur Einführung
von Energieausweisen auch für Bestandsgebäude zugestimmt. Eigentümern,
Vermietern und Ausstellern stehen jetzt klare Rahmenbedingungen für die
Ausstellung von Energieausweisen zur Verfügung. Die für Neuvermietung und
Verkauf von Wohnungen und Gebäuden geltende Verpflichtung zur Vorlage eines
Energieausweises kann damit wie geplant stufenweise für die verschiedenen
Wohngebäudetypen ab dem 1. Juli 2008 umgesetzt werden. Sofort ab dem 1.7.2008
müssen beispielsweise Besitzer und Vermieter von Immobilien und Wohnungen, die
vor 1965 gebaut wurden, potentiellen Käufern und Mietern einen Energieausweis
vorlegen.
Schlichtung im Baugewerbe gescheitert (4.6.2007)
Nach
22-stündigen Verhandlungen war es dem Bundesminister a.D. Wolfgang Clement am
19.5. gelungen, eine Schlichtung zwischen den Tarifparteien im Baugewerbe
herbeizuführen (zur Erinnerung:
Der
bereits ausgehandelte Tarifvorschlag vom 31.3. bekam
Anfang
Mai keinen Zuschlag). Zentraler Punkt der Vereinbarung, die rückwirkend zum
1. April 2007 in Kraft treten und für 24 Monate gelten sollte, war die Erhöhung
der Löhne und Gehälter der 700.000 Beschäftigten in drei Stufen (siehe
Beitrag
vom 19.5.). Anfang Juni ist aber auch die Schlichtung gescheitert: Die
Arbeitgeber des Baugewerbes in Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die
Ablehnung des Schlichtungsergebnisses erklärt, während die Tarifkommission der
IG BAU das Schlichtungsergebnis angenommen hat.
Schlichtung im Baugewerbe (vorerst) erreicht (19.5.2007)
Nach
22-stündigen Verhandlungen ist es dem Bundesminister a. D. Wolfgang Clement
offensichtlich gelungen, eine Schlichtung zwischen den Tarifparteien im
Baugewerbe herbeizuführen (zur Erinnerung:
Der bereits ausgehandelte Tarifvorschlag vom 31.3. bekam
Anfang Mai keinen Zuschlag). Zentraler Punkt der Vereinbarung, die
rückwirkend zum 1. April 2007 in Kraft tritt und für 24 Monate gilt, ist die
Erhöhung der Löhne und Gehälter der 700.000 Beschäftigten in drei Stufen.
ZDB: Aufschwung bei vielen Baubetrieben noch nicht angekommen (13.5.2007)
"Trotz eines insgesamt erfreulichen Baujahres 2006 ist der Aufschwung am Bau bei zu
vielen der rund 70.000 Baubetrieben in Deutschland noch nicht angekommen."
Dieses erklärte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes,
Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, am 10.5. anlässlich der Pressekonferenz
seines Verbandes in Berlin.
SOKA-Bau - Die Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes wird 50 (6.5.2007)
SOKA-Bau/Zusatzversorgungskasse
des Baugewerbes VVaG (ZVK) wird 2007 50 Jahre alt. Am 31. Oktober 1957 erteilte
das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungs- und Bausparwesen, Berlin, der ZVK
die Erlaubnis, ihren Geschäftsbetrieb als Versicherungsverein auf
Gegenseitigkeit aufzunehmen. Ziel der Tarifvertragsparteien (TVP) der
Bauwirtschaft war es, Arbeitnehmern der Bauwirtschaft den Aufbau einer
zusätzlichen Rente zu ermöglichen, um so branchenspezifische Nachteile
hinsichtlich der gesetzlichen Rente auszugleichen.
Bautarifvorschlag vom 31.3. bekommt keinen Zuschlag (4.5.2007)
"Die
ganz überwiegende Mehrheit der Mitgliedsverbände des Hauptverbandes der
Deutschen Bauindustrie hat für die Annahme des
Tarifvorschlages vom 31. März 2007 unter der Bedingung votiert, dass der
Tarifvorschlag auch für die Baugewerbeverbände in Niedersachsen und
Schleswig-Holstein gilt. Diese Bedingung wurde bedauerlicherweise nicht
erfüllt." Das erklärte heute in Berlin der Verhandlungsführer der Arbeitgeber
und Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Prof. Thomas
Bauer, zum Ablauf der Erklärungsfrist.
Fachverband WDVS: "Wenn nicht jetzt, wann dann?" (1.5.2007)
Der Klimawandel beginnt im Kopf - unter diesem Motto stand der
3.
Deutsche Heizenergiespartag am 25. April 2007, zu dem deutschlandweit mehr
als 120 Veranstaltungen für Bauherren und Modernisierer durchgeführt wurden. Der
Fachverband WDVS informierte die Publikums- und Wirtschaftsmedien auf einer
Pressekonferenz in Berlin zu dieser Thematik.
ZDB für Zeitarbeit im Baugewerbe (1.5.2007)
Anlässlich des IGZ-Bundeskongresses "Zeitarbeit ist unser Thema”, der am 24. und 25. April
2007 in Frankfurt stattfand, erklärte der Präsident des Zentralverbandes des
Deutschen Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein: "Wir streben einen
dreiseitigen Tarifvertrag zwischen den Arbeitgeberverbänden der
Zeitarbeitsbranche, den Arbeitgeberverbänden der Bauwirtschaft und den
zuständigen Gewerkschaften an, damit Zeitarbeit endlich auch im Baugewerbe
möglich wird.”
ZDB fordert Abschaffung der Generalunternehmerhaftung für Sozialversicherungsbeiträge (1.5.2007)
Anlässlich der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie des Deutschen
Bundestages Ende April forderte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen
Baugewerbes Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein die Abschaffung der
Generalunternehmerhaftung für Sozialversicherungsbeiträge: "Die unseren
Betrieben entstehenden Bürokratiekosten stehen in keinem Verhältnis zu den
erreichten Zielen. Es ist nämlich weder gelungen, die illegale Beschäftigung und
Schwarzarbeit zurückzudrängen, noch konnten Ansprüche besser oder schneller
durchgesetzt werden.”
Töpfer fordert konsequente Kreislaufwirtschaft am Bau (1.5.2007)
Der ehemalige Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof. Dr.
Klaus Töpfer, sprach sich am 26.4.2007 in München anlässlich des Internationalen
Tages des Baustoff-Recyclings für eine konsequente Umsetzung der
Kreislaufwirtschaft am Bau aus. Töpfer erklärte vor den rund 100 geladenen
Gästen, angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung müsse es Ziel einer
nachhaltigen Umweltpolitik sein, keinerlei Abfälle zu produzieren. "Eine Welt
ganz ohne Abfälle, das ist das Bild, das ich habe. Wir können es uns nicht
länger leisten, Ressourcen zu verschwenden.” Das gelte zuallererst für die
Bauwirtschaft, die mit einem Anteil von rund zwei Dritteln an der Entstehung von
Abfällen zu den größten "Abfallproduzenten” gehöre.
Verbände: Mehr Handwerke sollten Gebäudeenergieausweise ausstellen dürfen (1.5.2007)
"Hauptimpulsgeber
im Wohnungsbau werden weiter die Maßnahmen im Bestand sein. Die Diskussion über
Klimaschutz, steigende Energiepreise sowie über die Einführung eines
Gebäudeenergiepasses haben mit dazu beigetragen, dass mehr in den
Wohnungsbestand investiert wird. Als Vertreter des mittelständischen Baugewerbes
können wir steigende Bestandsinvestitionen nur begrüßen. Denn sie sichern viele
Tausend Arbeitsplätze in unseren Firmen.” Dieses erklärte der Vorsitzende des
Fachbereichs Hochbau im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Dipl.-Ing.
Thomas Sander aus Hamburg, am 25.4. anlässlich der
Pressekonferenz des
Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme in Berlin.
Weiterbildung und Animationen auf der "Farbe - Ausbau & Fassade" (23.4.2007)
Mit einem offensichtlich hervorragenden Ergebnis ist am Samstag, dem 21. April 2007,
die "Farbe - Ausbau & Fassade 2007" nach viertägigem Messeverlauf zu Ende
gegangen. Rund 55.000 Fachbesucher informierten sich in Köln über das
Produktangebot der 454 Anbieter aus 23 Ländern. Und ihnen wurde eine bunte
Mischung aus Weiterbildung und Animation geboten: So wechselten sich auf kurzer
Distanz Foren und Demonstrationsbereiche mit Animationen und Shows ab.
Innovationsforum Fliesen und Naturstein auf der FAF 2007 (13.4.2007)
Auf der "Farbe - Ausbau & Fassade" vom 18. bis 21. April in Köln wird der
Fachverband Fliesen und Naturstein mit einem eigenen Programm vertreten sein.
Die traditionsreichen Deutschen Fliesentage erscheinen im modernen Gewand als
Innovationsforum Fliesen und Naturstein.
Baugewerbe für Beibehaltung der Bauabzugsteuer (1.4.2007)
"Die Bauabzugsteuer hat sich bewährt. Unsere Mitgliedsunternehmen stufen die Kosten
für die Bauabzugsteuer als vernachlässigbar ein. Sie schätzen aber die positiven
Effekte, die sich daraus ergeben, als besonders hoch ein: nämlich die Sicherung
des Betriebskostenabzugs beim Auftraggeber sowie die
Freistellungsbescheinigungen bei der Umkehr der Steuerschuldnerschaft bei der
Umsatzsteuer.” Dies erklärte Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, am 27.3.2007 in Berlin.
BDZ veröffentlicht sein neues Leitbild als Handbuch und DVD (1.4.2007)
"Vision 21" heißt das Werk, mit dem der Bundesvorsitzende Ullrich Huth und BDZ-Vorstandsmitglied Josef Schlosser die Mitgliedsbetriebe des Bundes Deutscher
Zimmermeister (BDZ) "fit für die Zukunft” machen wollen. Es geht dabei um ein
neues Leitbild für die Branche, das auf gemeinsamen Werten beruht und klar
definierte Ziele verfolgt. Im Zentrum: Der Erfolg jedes einzelnen
Holzbauunternehmens. Ein Handbuch und eine Präsentations-DVD stellen die Vision
vor und zeigen konkret, wie der Verband diese umsetzen möchte, um die Potenziale
seiner Mitglieder zu erschließen.
Tarifverhandlungen 2007 im Baugewerbe entschieden (31.3.2007)
Die
Tarifverhandlungen im Baugewerbe sind in der vierten Runde nach knapp
neunzehnstündigen Verhandlungen abgeschlossen worden. In der Nacht einigten sich
die Tarifvertragsparteien auf eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und
Ausbildungsvergütungen für die rund 700.000 Beschäftigten des Baugewerbes um
3,1 Prozent. Hinzu kommen Einmalzahlungen im Umfang von 0,4 Prozent pro Monat und
Beschäftigten, sofern betrieblich nicht etwas anderes vereinbart wird. Der
Tarifvertrag gilt ab 1. Mai 2007 für eine Laufzeit von 11 Monaten. Der derzeit
gültige Tarifvertrag läuft am 31. März 2007 aus. Zur Erinnerung: Die IG Bau war
mit 5,5
Prozent mehr Geld in die Tarifverhandlungen gestartet.
ZDB-Präsident Loewenstein: IG BAU macht Umsätze zu Gewinnen (11.3.2007)
"Trotz eines insgesamt positiv zu bewertenden Baujahres 2006 können unsere Unternehmen
derzeit keine dauerhaft höheren Lohnkosten vertragen. Die IG BAU scheint Umsätze
mit Gewinnen zu verwechseln, indem sie 5,5% Lohnerhöhung angesichts 9%
Umsatzsteigerung als moderat darstellen will," vermutet der Präsident des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein
kurz vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die rund 700.000
Beschäftigten des Bauhauptgewerbes.
Baukonjunktur 2007: Stabilisierung auf immer noch niedrigem Niveau erwartet (18.2.2007)
"Für 2007 erwarten wir eine Stabilisierung der Bautätigkeit und Beschäftigung im
Bauhauptgewerbe. Bei weiterhin steigenden Bauinvestitionen um nominal 2,1% gehen
wir von einem Umsatzzuwachs um knapp 2% auf 81 Mrd. Euro im Bauhauptgewerbe aus.
Bei der Beschäftigung gehen wir im Jahresdurchschnitt von 705.000 Personen aus,
dies entspricht dem Niveau des Jahres 2006." So die Prognose von Dr.-Ing.
Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen
Baugewerbes, anlässlich der Jahresauftakt-Pressekonferenz am 13.2. in Berlin.
2. Deutscher Estrichtag 2007 am 18. April 2007 in Köln (9.2.2007)
Am 18. April 2007 findet der 2. Deutsche Estrichtag im Rahmen der Messe "Farbe -
Ausbau & Fassade" in Köln statt. Veranstaltet wird der 2. Deutsche Estrichtag
2007 von den beiden Spitzenorganisationen des Estrich- und Belagewerbes, ...
Zum Jahresende Zuversicht am Bau (14.1.2007)
Die Einschätzungen zur Geschäftslage im Dezember werden weiterhin vom Urteil
befriedigend (saisonüblich) geprägt. Über eine gute Geschäftslage wird
vereinzelt nur in den Bereichen des Wohnungsbaus bzw. des Wirtschaftsbaus
berichtet. Das ergibt die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen
Baugewerbes unter seinen Mitgliedsbetrieben für Dezember 2006.