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Hochwasser / Hochwasserschutz

Der Klimawandel schreitet weiter voran. Deutschland muss deshalb schon ab dem Jahr 2040 ganzjährig mit einer starken Zunahme extremer Niederschläge rechnen. Damit drohen bereits in 2½ Jahrzehnten deutlich mehr Schäden durch Überschwemmungen. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich frühzeitig auf die wachsenden Gefah­ren durch Wetterextreme vorbereiten. Dieses Ergebnis eines Forschungs­projekts des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Technischen Hilfswerks (THW), des Umweltbundesamtes (UBA) sowie des Deutschen Wetter­diens­tes (DWD) zu den Auswirkungen des Klimawandels auf extreme Wetterereignisse wurde am 15.2.2011 in Berlin von den vier Behörden vorgestellt - siehe Beitrag vom 18.2.2011.

Was bei potentieller bzw. akuter Hochwassergefahr zu beachten ist!
Beim Schutz vor Hochwasser spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Die Bewohner von hochwassergefährdeten Gebieten sollten auf­merksam die Wettervorhersagen und die Entwicklung der Pegelstände befolgen und frühzeitig mit ihren Schutzmaßnahmen beginnen. Als die wichtigsten Maßnahmen bei akuter Hochwassergefahr empfehlen die Experten von TÜV SÜD: weiter lesen

Neue Wohngebäudeversicherung der HUK-Coburg schließt gewissen Schutz gegen Naturgefahren ein (17.2.2023)
Die Flutkatastrophe im Ahrtal zerstörte im Juni 2021 Zigtausende von Häusern. Ohne Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung standen/stehen Betroffene vor dem finanziellen Nichts. Das will die HUK-Coburg ändern. weiter lesen

Stauwasserdichte Abdichtung von Hochwasserschutzfenstern mit Flüssigkunststoff von Triflex (14.12.2022)
Um die Funktion zweier neuer Hochwasserschutzfenster im Keller eines Einfamilienhauses zu verstärken, sollten auch die Fugen zwischen Fens­ter­rah­men und Mauerwerk dauerhaft abgedichtet werden. Die Wahl fiel auf Produkte des Flüssigkunststoffherstellers Triflex. weiter lesen

Trotz Risiken sind sächsische Hochwassergebiete für Bevölkerung attraktiv (7.8.2022)
Vom Jahrhunderthochwasser betroffene sächsische Gemeinden haben sich besser entwickelt als nicht überflutete Gemeinden. Die Bevölkerung entwickelte sich dort pro Jahr um etwa einen viertel Prozentpunkt bes­ser als in den Regionen, die verschont geblieben sind. weiter lesen

Gut abgestimmte Schachtabdeckungen verhindern kostenintensive Schäden bei Starkregen (3.8.2022)
Starkregen führt immer wieder zu einem überlasteten unterirdischen Kanalnetz. Ein zu hoher Staudruck im Kanal kann auf der Straße die Deckel von Schachtabdeckungen anheben und Schäden am und um das Schacht­bau­werk bewirken. weiter lesen

Flutbox für Profis von Jung Pumpen (2.8.2022)
Die Flutbox Pro 300 von Pentair Jung Pumpen ist ein professionelles Erste-Hilfe-Set zur Beseitigung von Überschwemmungen aus Kellern, Tiefgaragen und anderen überfluteten Bereichen. Es handelt sich dabei um die Pro­fi­ver­sion der bekannten Flutbox (das Original) für private Haushalte. weiter lesen

Untersucht: Auswirkungen von Hochwasser auf Leichtbeton-Mauerwerk (11.5.2022)
Die Hochwasserkatastrophe an der Ahr und im südlichen NRW hat Leid und Zerstörungen verursacht. Hinzu kam die Unsicherheit vieler Haus­ei­gen­tümer nach dem Rückzug der Fluten: Welche Schäden hat das Wasser am Mauerwerk ihrer Häuser hinterlassen? weiter lesen

Neuerscheinung „Sanierung von Hochwasserschäden analysieren - sanieren - vorbeugen“ (18.4.2022)
Das Fachbuch zur Sanierung von Hochwasserschäden erläutert die spe­zi­fi­schen Schäden eines Hochwassers und vermittelt umfassende Kennt­nis­se über Schadensmechanismen, die Verletzbarkeit von Gebäuden so­wie die Schadensdiagnose und den Sanierungsprozess. weiter lesen

Versicherungspflicht für Elementarschäden? (Bauletter vom 18.8.2021)
Eine Versicherungspflicht für Elementarschäden kann sinnvoll sein, wenn die Prämien abhängig von den örtlichen Risiken festgelegt werden - so steht es in einem aktuellen ifo-Standpunkt. weiter lesen

Papier von DNR und BDEW zu den gewässerpolitischen Konsequenzen der Hochwasserkatastrophe (8.8.2021)
Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) und der Bun­des­verband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) haben als Kon­se­quenz aus den verheerenden Hochwasserereignissen an Ahr, Erft und ande­ren Gewässern im Juli 2021 neue Strategien im Umgang mit Extrem­wet­ter­er­eig­nissen gefordert. weiter lesen

Hochwasserrisiken deutlich unterschätzt (25.7.2021)
Um Hochwassergefahren besser einschätzen zu können, sollten aktuelle Gefahrenkarten historische Daten einbeziehen - dafür plädieren For­scher am Center for Disaster Management and Risk Reduction Tech­no­logy (CEDIM) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). weiter lesen

Unfallschutz für Hilfe bei Hochwasserkatastrophe? (Bauletter vom 22.7.2021)
Wer beispielsweise freiwillig Schutt und Trümmer beseitigt, Wasser- und Energieleitungen repariert oder Zufahrtswege frei räumt, kann(!) als Helfer versichert sein. weiter lesen

Zwei Elektro+Informationsblätter zur Elektrosicherheit bei Überflutungen (20.7.2021)
Nicht nur starke Regenfälle und Dauerregen, sondern auch Was­ser­rohr­brüche können überflutete Räume zur Folge haben. Befinden sich in diesen Räumen elektrische Anlagen, ist äußerste Vorsicht geboten. weiter lesen

bdla-Broschüre zum Überflutungsnachweis (22.4.2020)
Die neue Broschüre des Bunds Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) befasst sich mit den Leistungen und der Vergütung für einen Nachweis zur Sicherheit gegen Überflutung oder für eine kontrollierte schadlose Über­flu­tung von Grundstücken nach DIN 1986-100. weiter lesen

10 Forderungen für verstärkten Gewässerschutz (22.3.2020)
Der diesjährige Weltwassertag fokussiert sich auf das Thema „Wasser und Klimawandel“. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat passend dazu zehn Forderungen veröffentlicht. weiter lesen

Web-Anwendung „GIS-ImmoRisk Naturgefahren“ visualisiert Risiken für Immobilien (18.11.2019)
Stürme, Hagel, Erbeben, Hitze, Starkregen, Waldbrände, Blitzschläge und Schneelasten verursachen regelmäßig immense Schäden an Immo­bi­lien. Ein neuer Online-Dienst vom BBSR will dabei helfen, Risiken zu begegnen und baulich besser vorzusorgen. weiter lesen

Immobilien-Urteile zu den Folgen extremer Wetterereignisse (21.10.2019)
Heiße Sommer, Starkregen und Stürme: In Deutschland muss man laut Expertenmeinung in Zukunft vermehrt mit extremen Wetterlagen rech­nen. Das bleibt naturgemäß auch nicht ohne Folgen für Immobilien­eigen­tümer. weiter lesen

Neue Methode zur Risikobewertung von Hochwasserschäden (24.3.2019)
Was kostet ein Hochwasser? Das neue Forschungsprojekt „INNOVARU“ an der Fakultät Bauingenieurwesen beschäftigt sich mit der konkreten Kosten­be­rech­nung von Schäden durch Hochwasser. weiter lesen

BBSR-Leitfaden: „Starkregen - Objektschutz und bauliche Vorsorge“ (Bauletter vom 23.1.2019)
Eine aktuelle Praxishilfe des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raum­for­schung will Planern und Hauseigentümern dabei helfen, die von Starkregen ausgehenden Gefahren für Immobilien besser einzuschätzen und durch bauliche Maßnahmen zu minimieren. weiter lesen

Klimawandel: Städte werden Raum für Wasser schaffen müssen (10.12.2018)
In Küstenstädten wird es wegen des Klimawandels immer häufiger zu Über­flu­tungen kommen. Mit einem höheren Meeresspiegel und regelmäßigen Überflutungen werden somit Wasserlandschaften ein Teil unseres städtischen Lebens werden. weiter lesen

Studie zum Thema Bauschäden durch Klimawandel von VHV Bauforschung (10.9.2018)
Die VHV und das IFB etablieren als „VHV Bauforschung“ eine neue Marke. Ganz aktuell ist die Studie zum Thema „Bauschäden und Klimawandel“ veröffentlicht worden. weiter lesen

Temporärer Hochwasserschutz leicht gemacht dank textiler Membranen (28.6.2016)
Wissenschaftler der TU Chemnitz haben ein temporäres System zum Schutz gegen Hochwasser entwickelt. Herzstück ist eine Mem­bran, die das Wasser aufhält und die wirkenden Kräfte ableitet. weiter lesen

Flüsse haben schlechte Karten - besonders durch urbane Einflüsse (28.9.2014)
Flüsse durchströmen die meisten unserer großen Städte und überneh­men wichtige Funktionen für den Menschen. Damit sie auch in Zukunft nutzbar bleiben, fordert die EU-Wasserrahmenrichtlinie bis 2015 eine systematische Verbesserung aller europäischen Gewässer. weiter lesen

KIT: Rückverlegung des Deichs bewährt sich (30.6.2013)
Eine renaturierte Auenlandschaft mit großer Artenvielfalt und ein wirk­samer Schutz vor Hochwasser - das sind die Ergebnisse des Natur­schutz­groß­pro­jekts „Lenzener Elbtalaue“. Unter der Leitung des Biolo­gen Dr. Christian Damm vom KIT wurde der Elbdeich bei Lenzen (Bran­den­burg) ins Hinterland verlegt. Das bis jetzt größte Rückdeichungspro­jekt Deutschlands hat nun eine wichtige Bewährungsprobe bestanden. weiter lesen

Fachbuchvorstellung: „Richtig handeln bei Wasser- und Feuchtigkeitsschäden“ (11.6.2013)
Das Fachbuch „Richtig handeln bei Wasser- und Feuchtigkeitsschäden“ be­schreibt häufige, charakteristische und außergewöhnliche Schadens­ver­läufe, bei denen Wasser oder Feuchtigkeit im Bereich von Dächern, Wän­den, Zwischendecken oder Kellern für Unannehmlichkeiten sorgt. weiter lesen

Achtung Hochwasser - Schutz vor Rückstau (17.7.2009)
Es muss gar nicht ein Jahrhundert-Hochwasser wie 2002 sein, um den Keller zu überfluten. Oft genügt ein normales Sommergewitter und schon steht das Wasser im Haus. - Bei Hochwasser gibt es zwei grundsätzliche Faktoren: Wasser-Input und Fläche. weiter lesen

Jahrhundertflut vor dem Kadi: Gericht hält Mietminderung um 100 Prozent für angemessen (6.5.2003)
Monatelang beherrschten 2002 die Meldungen von der Flut im Osten Deutschlands die Medien. Später mußten sich die Juristen mit den mietrechtlichen Folgen der Jahrhundertflut befassen. weiter lesen

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