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Neue Produkte designt von Artefakt auf der ISH 2013

Artefakt
  

(21.3.2013; ISH 2013-Bericht) Kaum eine Messe in der Bau­branche ist so designlastig wie die ISH. Dabei köcheln viele Firmen ihre Entwürfe nicht immer im eigenen Saft, sondern holen sich gerne auch ex­terne Expertise ins Haus. Das ermöglicht einerseits den Unternehmen den Blick über den eigenen Tellerrand und demonstriert andererseits, wie sich die DNA eines Desig­ners bzw. Designbüros firmenübergreifend entwickelt - hier mal exemplarisch darge­stellt anhand von aktuellen Kreationen von Artefakt Industriekultur aus Darmstadt:

Jes - Armaturenserie für Jado

Laut eigenen Aussagen inspiriert von den Blättern der Aloep­flanze entwickelten die Darmstädter Designer für Jes eine er­frischende und positiv stimmende Formensprache. So charak­terisieren komplexe, mitunter nicht-lineare Geometrien die ver­schiedenen Armaturentypen von Jado.

Obwohl Jes formal auf Eigenständigkeit setzt, lässt das Design genügend Freiheiten für die Kombination mit anderen Einrich­tungselementen. Modular aufgebaut, erlaubt Jes die Addition der Funktionselemente in einer gemeinsamen Unterputz-Einheit oder aber deren Platzierung als verteilte Einzelkomponenten - ein Prinzip für mehr Planungsfreiheit und Individualität.

Weitere Informationen zu Jes können per E-Mail an Jado angefordert werden.

Strada - Armaturenserie für Ideal Standard

Architektur von heute darf auch wieder geradlinig und rational sein, orthogonale Flä­chen und kubische Volumen kennzeichnen einen aktuellen Trend. Mit Strada hat Arte­fakt die dazu passende Armaturenserie entworfen: Plane Flächen und exakte Kanten­ausbildungen dominieren die verschiedenen Typen für den Waschtisch, die Badewan­ne, das Bidet oder die Brause.

Strada verbindet die Strenge des rechten Winkels mit soften Formen: Dort, wo sich Strada dem Lebenselixier Wasser zuwendet, werden die Formen runder, weicher und natürlicher. Diese Symbiose aus Konstruktion und Evolution ist ein wesentlicher Cha­rakterzug von Strada. Auch als Unterputzvarianten für Wanne und Dusche erhältlich, ergänzt Strada die gleichnamige Keramikserie von Ideal Standard - macht aber auch zu allen anderen puristischen Keramikkollektionen eine gute Figur - siehe auch Bau­links-Beitrag „Ideal Standard erweitert Strada Badkollektion“ vom 21.7.2012.

Weitere Informationen zu Strada können per E-Mail an Ideal Standard angefordert werden.

Idealrain Cube – Handbrausen für Ideal Standard

Der Name ist Programm: Bei Cube strömt das Wasser aus ei­nem quadratischen Duschkopf mit softer Flächenführung. Cube verlässt jedoch den Purismus des reinen Quadrates, die Kan­tigkeit geht in eine fließende Anmutung über, Flächen wölben sich sanft in die Dreidimensionalität. Und so präsentiert sich Cube im Badezimmer mit einer sinnlichen Formensprache, die dem Nutzer oder der Nutzerin positiv begegnet und sich nicht abgrenzt.

Artefakt widmete sich bei der Gestaltung auch den Details, et­wa der Unterseite mit den vielen Düsen. Weil immer im Blickfeld des Nutzers, nutzte Artefakt die Platzierung und Form der Si­licon-Düsen als charakteristisches Designmerkmal. Dies zeigt sich insbesondere bei der 3-Funktionsbrause (Regen, Platzre­gen, Massagestrahl) mit den sternförmig angeordneten Düsen, deren Strahlproduktion zum Zentrum hin intensiver wird. Mit zunehmendem Abstand wächst die Distanz zwischen den Dü­sen, der Wasservorhang wird folglich weicher. Bei der Varian­te ohne Strahlverstellung sorgt die Düsenkonfiguration für ein ausgesprochen homogenes und feines Strahlbild - siehe auch Beitrag „Idealrain Cube ergänzt Ideal Standards Idealrain Brau­sefamilie“ vom 21.11.2012.

Weitere Informationen zu Idealrain Cube können per E-Mail an Ideal Standard angefordert werden.

Plus – Ab- und Überlaufgarnitur für Viega


  

Wer badet, will sich in erster Linie entspannen - das aber ge­lingt nicht immer, wenn der vom Überlauf vorgegebene maxi­male Wasserstand zu niedrig ist. In der Regel ist zehn Zenti­meter unterhalb der Wannenkante der Höchststand erreicht, die Wannentiefe damit nicht wirklich nutzbar.

Bei Artefakt hat man über diese Wellness-Bremse nachge­dacht und eine variable Lösung konzipiert, mit der entschei­dende Zentimeter mehr in die Wanne passen: Der bewusst neutral gestaltete Überlauf Plus von Viega lässt sich zwischen zwei Positionen einfach umschalten. In der Grundstellung be­findet sich der Überlauf auf normalem Niveau, durch Drücken schließt sich der Kanal, das Wasser fließt dann erst in Höhe der oberen Kante durch den Deckel ab. So bleibt das Bad auch bei höhe­rem Wasserstand vor Überschwemmung sicher.

Weitere Informationen zu Ab- und Überlaufgarnituren können per E-Mail an Viega angefordert werden.

Optima – Duschtürenbeschlag für Gral


  

Weil Artefakt das Badezimmer stets als Ganzes sieht, gestaltet das Büro nicht nur Armaturen, sondern z.B. auch Elemente wie die Beschlagsserie Optima von Gral. Die Bandscharniere sind explizit für die Türmontage maßgefertigter Echtglas-Duschab­trennungen konzipiert und ermöglichen das Pendeln der Tür nach innen wie nach außen. Damit lassen sich platzsparende und dennoch komfortable Duschen selbst bei beengten Raum­verhältnissen installieren.

Der verchromte Beschlag verfügt über einen Rückstellmechanismus, bringt die Glas­tür stets in die geschlossene Stellung und lässt sich für die bessere Reinigung im 90-Grad-Winkel einrasten. Dank der Nullpunkt-Einstellung kann die Tür immer wieder exakt justiert werden, was langfristig eine nahezu vollständige Spritzwasserdichtheit ver­spricht.

Der Beschlag selbst verfügt über minimale Spaltmaße und wirkt daher ausgeprägt flä­chig, was neben der Ästhetik auch die Funktionalität verbessert. So lassen sich die Beschläge viel einfacher reinigen als herkömmliche Konstruktionen. Möglich wurde dies durch die Neukonzeption der Bänderkinematik im Inneren. Optima ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass auch kleine Elemente sehr viel Qualität ins Bad bringen können.

Weitere Informationen zu Echtglasduschen mit Pendeltür können per E-Mail an Gral angefordert werden.

Nea – Raumtemperaturregler für Rehau

Auch mit dem neuen Raumregler Nea von Rehau bleibt Artefakt seinen Design-Prämis­sen treu und präsentiert ein auf wesentliche Elemente und eine puristische Formspra­che reduziertes Gerät. So begegnet die Temperatursteuerung dem Benutzer aufge­räumt, ruhig und architektonisch anpassungsfähig. Mit seiner quadratischen, schwarz oder weiß glänzenden Front orientiert sich Nea gestalterisch an Lichtschalter-Serien, das zentrale Display visualisiert den aktuellen Status der Fußbodenheizung. Lediglich zwei Tasten reichen zur individuellen Temperatur- und Zeitprogrammierung aus.

Nea übermittelt seine Steuerungsdaten per Kabel an die Regelverteiler der Flächen­heizung und ist als Aufputz-Element konzipiert. Um das Gerätevolumen nicht domi­nant werden zu lassen, verjüngt sich das Gehäuse abgestuft zur Wand hin, wobei die technisch notwendigen Lüftungs- und Kühlschlitze zu strukturierenden Linien werden. Ar­tefakt gestaltete nicht nur das Gehäuse, auch an der Entwicklung des Interfaces samt Bedienerführung und Icons war Artefakt beteiligt – um so beide Ebenen zu einer stimmigen Produktqualität zusammenzuführen.

Weitere Informationen zum Raumtemperaturregler Nea können per E-Mail an Rehau angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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