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Heizungsmodernisierung: Kein Geld verheizen

(3.11.2000) Heizen ist bei Ölpreisen von 90 Pfennig bis über eine Mark pro Liter ein teures Vergnügen, besonders in Kombination mit veralteten Heizungsanlagen. Durch extrem hohe Abgas- und Oberflächenverluste verpufft beinah ein Drittel der Heizkosten ungenutzt durch den Kamin oder über die Oberfläche des Kessels. Dies ist nicht nur schädlich für das Haushaltsbudget, sondern auch für die Umwelt.

Die Landesbausparkassen (LBS) weisen deshalb jetzt darauf hin, dass die Bundesregierung mit der Bundes-Immissions-Schutzverordnung (BImSchV) neue Grenzwerte für Abgasverluste festgelegt. Heizkessel, die diese Werte nicht erfüllen, müssen demnach innerhalb bestimmter Fristen, spätestens aber bis 2004 ausgetauscht werden. Ob und wann es für den eigenen Heizkessel so weit ist, erfährt man durch das Messprotokoll des Schornsteinfegers oder einen Aufkleber, den er am Heizkessel nach der Messung anbringt.

Für Häuslebesitzer, die den Heizkessel erneuern müssen, heißt die Devise: je früher, desto besser. Schließlich macht sich das vom ersten Tag an bezahlt.

Wer also über Rücklagen oder einen fälligen Bausparvertrag verfügt, sollte nicht mehr länger zögern, sondern in moderne Heiztechnik investieren. Doppelter Nutzen für die Umwelt und die eigene Geldbörse ist dann garantiert.

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