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Bauproduktion Jänner bis April 2001 in Österreich: Anstieg um 3,8%

(2.8.2001) Im Zeitraum Jänner bis April 2001 erwirtschafteten die österreichischen Hoch- u. Tiefbauunternehmen nach Berechnungen der STATISTIK AUSTRIA mit einem Bauproduktionswert von 33,3 Mrd. Schilling (2,4 Mrd. €) einen Zuwachs von 3,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Produktion nach Bausparten entwickelte sich im Tiefbau (+9,4%) besser als im Hochbau (+1,3%). Die Daten des Baunebengewerbes sind hier nicht berücksichtigt.

Deutliche - weit über dem Österreich-Durchschnitt liegende - Zuwachsraten verzeichneten der Tunnelbau (+50,8%), der Industrie- und Ingenieurbau (+41,6%), der Rohrleitungs- und Kabelbau (+15,8%) und der Spezialbau und Sonstige Tiefbau (+10,5%).
Einbrüche zeigten sich beim Wohnungsbau (-6,0%), bei den Adaptierungen (-8,9%) und beim Straßenbau (-10,5%).

Die öffentliche Hand engagierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum ebenfalls in verstärktem Ausmaß (insgesamt 10,7 Mrd. Schilling, 778 Mio. €; +8,0%). Sowohl im Hochbau (4,2 Mrd. Schilling, 307 Mio. €; +3,9%) als auch im Tiefbau (6,1 Mrd. Schilling, 444 Mio. €; +11,4%) verzeichnete die öffentliche Bautätigkeit einen Aufschwung: besonders markant im Industrie- und Ingenieurbau (+141,7%) und im Rohrleitungs- u. Kabelbau (67,6%).
Negative Trends sind hingegen beim Straßenbau (-3,1%), beim Eisenbahnoberbau (-5,7%), beim Wohnungsbau (-12,1%) und bei den Adaptierungen (-18,1%) festzustellen.

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