KfW fördert den Bau von Energiesparhäusern - Weiterer Beitrag zur CO₂-Minderung
(28.8.2001) Die KfW fördert ab sofort den Bau von Energiesparhäusern im Rahmen des KfW-Programmes zur CO₂-Minderung. Diese Gebäude sind stark wärmegedämmt und haben unter anderem eine kontrollierte Lüftung. Deshalb werden ...
- die Bewohner eines "KfW-Energiesparhauses 60" im Jahr maximal 60 Kilowattstunden Primärenergie für Heizung und Warmwasser pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche verbrauchen,
- die eines "Energiesparhauses 40" sogar nur 40 Kilowattstunden.
Damit spart man in beiden Varianten erheblich mehr Energie als die ab 2002 geltende Energiesparverordnung vorschreibt.
Das "Energiesparhaus 60" wird mit einem Darlehen in Höhe von maximal 30.000 Euro gefördert. Der KfW-Kredit für das "Energiesparhaus 40" beträgt bis zu 50.000. Die KfW fördert im Programm zur CO₂-Minderung weiterhin Passivhäuser mit bis zu 50.000 Euro. Diese Gebäude sind in der Regel stark wärmegedämmt und können auf eine konventionelle Heizung verzichten.
Mit den Energiesparhäusern wird die Palette der geförderten Neubauten mit besonders niedrigem Energieverbrauch im KfW-Programm zur CO₂-Minderung erweitert. Gemeinsam mit den förderfähigen Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Wohnungsbestandes bietet die KfW damit ein Gesamtpaket von zinsgünstigen Finanzierungsangeboten zu energiesparenden Bauweisen im Neubau und Altbaubestand. Mit dieser Ergänzung verstärkt die KfW ihre Stellung als Wegbereiter für innovatives, ökologisches Bauen.
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