BMWSB - Bauministerium

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Alt-Moabit 140
D - 10557 Berlin
Telefon: +49 30 183050
URL: bmwsb.bund.de
Von 1949 bis 1998 war das Bundesbauministerium (BMBau) eigenständig. 1998 begann dann die Odyssee des Ministeriums: Von 1998 bis 2005 war das Bauministerium Teil des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen „(BMVBW)“ und von 2005 bis 2013 Teil des „Bun­­des­­mi­nis­te­riums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung“ (BMVBS, dann BMVI). Von 2013 bis 2018 gehörte dann das Bauressort zum Bundesministerium für Umwelt, Natur­schutz, Bau und Reaktor­sicher­heit „(BMUB)“. Von 2018 bis 2021 war das Bauministerium endgültig degradiert und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat „(BMI)“ zugeordnet.
Seit dem 08.12.2021 gibt es nun als Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) wieder ein eigenständiges Bundesbauministerium. Seit dem 06.05.2025 heißt die Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD).

Mehr Mitarbeiter und mehr Ausgaben im Bauministerium (Bauletter vom 3.6.2025)
Die Zahl der Mitarbeiter des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat sich mit Gründung am 08. Dezember 2021, im Jahr 2022 auf 374, 2023 auf 451 und 2024 auf 493 Mitarbeiter erhöht.

Wohnungsbau 2024: Zahl der Fertigstellungen sank um 14,4% (23.5.2025)
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2024 in Deutschland 251.900 Wohnungen gebaut. Das waren 14,4% oder 42.500 Wohnungen weniger als 2023. Der Bauüberhang verringert sich auf 759.700 genehmigte, noch nicht fertiggestellte Wohnungen zum Jahresende 2024.

Städtebauförderung 2025 gestartet (22.5.2025)
Die Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2025 über die Gewährung von Finanzhilfen des Bundes an die Länder nach Artikel 104 b des Grundgesetzes zur Förderung städtebaulicher Maßnahmen, ist in Kraft getreten. 790 Mio. Euro stehen für städtebauliche Investitionen bereit.

Verena Hubertz wird neue Bundesbauministerin (5.5.2025)
Am 5. Mai 2025 hat die SPD ihre Minister für das neue Kabinett vorgestellt. Neue Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wird Verena Hubertz. Sie löst somit in dieser Position Klara Geywitz ab.

Auszug aus dem Koalitionsvertrag und Statements aus der Bauwirtschaft (14.4.2025)
Der Koalitionsvertrag vom 9. April 2025 bringt für die Bauwirtschaft weitreichende Veränderungen mit sich – mit neuen Chancen, aber auch Herausforderungen. Zu den Themen Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen haben Verbände und Branchenvertreter bereits Stellung bezogen.

Statements zum Clean Industrial Deal und Omnibus-Gesetz (Bauletter vom 28.2.2025)
Am 26. Februar 2025 hat die Europäische Kommission ihren Clean Industrial Deal und das Omnibus-Gesetz zur Vereinfachung des EU-Lieferkettengesetzes und der EU-Taxonomie vorgestellt.

Neues Bauen - 80 Sekunden hat Taskforce Gebäudetyp E gegründet (26.2.2025)
Das Netzwerk „Neues Bauen - 80 Sekunden” hat eine Multi-Expertise-Taskforce gegründet, um einen standardisierten, nachhaltigen und skalierbaren Gebäudetyp E zu entwickeln, mit dem Ziel, den Wohnungsbau wieder bezahlbar zu machen.

Bundes-Geschäftsstelle für Baunormen geplant (Bauletter vom 30.1.2025)
Beim FVHF-Pressegespräch im Rahmen der BAU in München, kündigte Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im BMWSB, die Schaffung einer "Geschäftsstelle für Baunormen" an.

Deutscher Architekturpreis 2025 ausgelobt (Bauletter vom 20.1.2025)
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und die Bundesarchitektenkammer (BAK) haben den Deutschen Architekturpreis 2025 ausgelobt.

Absichtserklärung zur Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz (7.1.2025)
Nach Angaben des BMWSB, wollen der Bund, die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie die Bundesstadt Bonn, den Stand der Verhandlungen zum Abschluss einer Zusatzvereinbarung zum Berlin/Bonn-Gesetz in einer gemeinsamen Erklärung festschreiben und noch in diesem Monat unterzeichnen.

BMWSB Neuerungen ab Januar 2025 (Bauletter vom 6.1.2025)
Zum Januar 2025 steigt das Wohngeld um durchschnittlich rund 15%. Durch die Erhöhung soll eine Anpassung des staatlichen Wohnkostenzuschusses an die Preis- und Mietpreisentwicklung in Deutschland garantiert werden.

EU-Bauproduktenverordnung tritt am 7. Januar 2025 in Kraft (3.1.2025)
Nach Angaben des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, wurde am 18. Dezember 2024 die EU-Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für die Vermarktung von Bauprodukten, Amtsblatt 2024/3110 veröffentlicht und tritt somit am 7. Januar 2025 in Kraft.

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