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Email [emaj]: Brillante Farbintensität und lange Lebensdauer für Türen

(28.8.2000) Die Emailtechnik blickt auf eine lange Tradition zurück. Ihren Ursprung hat sie in der Goldschmiedekunst. Das Aufschmelzen farbiger Glasmassen auf Metall ermöglichte neben dem Einsatz von Edelsteinen, Perlen und Korallen die dauerhafte, farbliche Gestaltung von Schmuck und Gerät. Im Zusammenhang mit industriellen Herstellungsverfahren wurde dann auch die besondere Widerstandsfähigkeit von Email entdeckt. Allerdings wurde die Emaillierung später – bis auf wenige Spezialgebiete – schnell wieder vergessen. Jetzt hat sich der Haustürenhersteller Biffar diesen Werkstoff zu Eigen gemacht: Mit der Emailtechnik entstand eine neue Haustür-Serie, die von grafischen Strukturen geprägt ist.

Die emailbeschichteten Türblätter der Linie BiffarColorPlus wollen durch brillante Farbintensität und lange Lebensdauer überzeugen. Der Werkstoff Email ermöglicht die ganzflächige Farbgestaltung der Türblätter und gewährleistet gleichzeitig deren ausgezeichnete Werte hinsichtlich Widerstandsfähigkeit, Einbruchhemmung und Wärmedämmung. So werden für die Türen sehr gute Wärmedämmwerte von bis zu 0,8 W/m²K ausgewiesen. Dem individuellen Sicherheitsbedürfnis entsprechend kann die nach DIN 18103 zertifizierte Türblattkonstruktion mit zusätzlichen Ausstattungsdetails bis zur höchsten Stufe ET3 aufgerüstet werden. Die in einem umweltschonenden Glasschmelzverfahren hergestellte glasharte Oberfläche trotzt selbst starken mechanischen Beeinflussungen und beeindruckt durch Pflegeleichtigkeit.

Die Optik der Haustür-Serie präsentiert sich mit vier verschiedenen Grundmotiven. Alle Motive sind jeweils als Strukturen vor einen einheitlichen Farbfonds gesetzt. Ein geometrisches Raster liegt dem ersten Türmotiv zu Grunde. Unterschiedlich gedrehte Schneckenformen bilden ein abstraktes Netz, das trotz der inhomogenen Ausrichtung beim Betrachter ein Gefühl von Ausgewogenheit und Ruhe enstehen lässt. Beim zweiten Motiv steht dagegen der Eindruck von Dynamik im Vordergrund: Die leichten Drehungen der Ovale erzeugen den Eindruck von Bewegung, indem sie die jeweilige Richtung weiterführen, vergleichbar der Bewegung eines Feldes im Wind oder eines Fischschwarms, der seine Richtung ändert. Das dritte Motiv beinhaltet Reihen mit je acht Quadraten, die übereinander auf der Fläche angeordnet sind. Da die Quadrate sich aus zwei kleinen Winkeln zusammensetzen – mit Abständen dazwischen – entsteht im Auge kein scharfer Umriss, sondern je nach Farbkontrast eine Bewegung zwischen Kontur und Fonds. Gesteigerte Lebendigkeit verkörpert das vierte Türmotiv. Als gestalterisches Mittel dient die Welle, die als Ausschnitt einer Unendlichkeit dargestellt wird.

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