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Efaflex verspricht neue, "revolutionäre Spiraltor-Generation"

(3.1.2007; ) Weltweit steigende Rohstoffkosten und insbesondere der permanente Anstieg des Heizölpreises hat Efaflex, Hersteller von Schnelllauftoren, dazu veranlasst, schnell laufende Spiraltore für den Hallenabschluss vollkommen neu zu konzipieren. Die eigene erfolgreichste Baureihe "SST" wird daher ab Frühjahr 2007 in drei verschiedenen Leistungsklassen, nämlich "Premium", "ECO" und "Basic" angeboten.

Permanent steigende Energiekosten setzen einen maßvollen und sparsamen Umgang mit den kostbaren Rohstoffen voraus. Der Einsatz von Schnelllauftoren hat zwar bisher schon grundsätzlich zu Energieeinsparungen geführt (weil durch das schnelle Öffnen und Schließen der Tore weniger Warmluft entwichen konnte), die Wärmedämmung der eingesetzten Tore selber wurde dabei aber vielfach vernachlässigt. Deshalb bietet Efaflex ab sofort für alle schnell laufenden Außentore - nunmehr serienmäßig - doppelwandige Isolierlamellen in thermisch getrennter und isolierter Ausführung an. Diese Maßnahme kann insbesondere in den Ruhephasen eines Schnelllauftores dafür sorgen, unwillkommene Wärmeverluste erheblich zu reduzieren. Laut Herstellerangabe würden bereits U-Werte um 0,8 W (m²K) für die gesamte Fläche eines fest eingebauten Schnelllauftores erreicht.

Bei der Entwicklung der neuen Torblatt-Lammellen bestand die besondere Herausforderung darin, konstruktionstechnisch die ausschließliche Verwendbarkeit in hochbelasteten Schnelllauftoren auf möglichst viele Nutzungsjahre sicherzustellen. Im Gegensatz zu konventionellen Toren ist das Anforderungsprofil - beispielsweise in Bezug auf Belastbarkeit, Stabilität, Maßhaltigkeit oder Verwindungssteifigkeit - erheblich anspruchsvoller, weil schon heut zu Tage reguläre Schnelllauftore bis zu einer Größe von 8000 x 8000 mm häufig bis zu 150.000 Mal pro Jahr mit Geschwindigkeiten bis zu ca. 4 m/sec. bewegt würden.

Die zukunftsweisende, vollautomatische Fertigung der einzigartigen angemeldeten Torblatt-Lamellen erfolgt in Eigenregie und unmittelbar im Hause Efaflex. Anlagen, die speziell nach den Vorgaben von Efaflex konzipiert und hergestellt worden seien, sollen eine individuelle, also auftragsbezogene, sowie jederzeit wirtschaftliche Anpassung an die Kundenwünsche gewährleisten: Produktionstechnisch könne beispielsweise "blitzschnell" die Lamellenstärke in Abhängigkeit zu der geforderten Wärmedämmung zwischen Profildicken von 40, 60, 80 und künftig auch 100 mm variiert werden. Aus optischen Gründen basieren dabei alle verfügbaren Lamellenquerschnitte auf einer einheitlichen Lamellenhöhe von 225 mm. Dadurch sei immer eine Kombination mit wahlweise ein- oder zweischalig isolierten Sicht- oder Lüftungslamellen in beliebiger Anzahl möglich. Darüber hinaus seien (fast) alle farblichen Gestaltungsmöglichkeiten realisierbar.

Neben den bemerkenswerten Wärme- und Schalldämmwerten sei auch eine nach DIN EN 12424 überdurchschnittliche Windbelastbarkeit gem. Klasse 4 nachgewiesen.

Spiralförmige Torblattaufnahme verspricht hohe Laufkultur

Bei den neuen Toren setzt Efaflex weiterhin auf die spiralförmige Torblattaufnahme. Die Konstruktion läßt eine hohe Laufkultur erwarten. Selbst während jahrelanger Beanspruchung durch maximale Frequentierung bei gleichzeitig höchsten Bewegungsgeschwindigkeiten der bewegten Massen, soll(t)en Schnelllauf-Spiraltore nicht nur einen anhaltend leisen und Material schonenden Lauf gewährleisten, sondern genauso eine überdurchschnittliche Verfügungsbereitschaft und minimalen Wartungsaufwand bieten.

Der Hersteller verspricht darüber hinaus eine größtmögliche Anpassung an die unterschiedlichen Platzverhältnisse vor Ort, in dem verschieden geformte Spiralkörper als Torblattaufnahme zur Verfügung stehen. Für stark eingeschränkte Freiräume ist auch eine spezielle Niedrigsturz-Ausführung lieferbar.

verschiedene Anforderungsprofile

Efaflex erwartet aufgrund einer Analyse des repräsentativen Kaufverhaltens, dass der Markt grundsätzlich auf drei verschieden abgestufte Anforderungsprofile reflektiert. Darauf reagiert Efaflex, indem die künftige Schnelllauf-Spiraltor-Generation in drei verschiedenen Modellvarianten zur Verfügung stehen wird:

  • Die SST-Serie "Premium" ist für den hoch belasteten, industriellen Dauereinsatz konzipiert und spricht mit einer Öffnungsgeschwindigkeit von bis zu 2,0 m/sec und einer gleichzeitigen Belastbarkeit von bis zu 250.000 Bewegungen pro Jahr diejenigen Kunden an, die mit schnellem bzw. schwerem Gerät sehr häufig die Tordurchfahrten frequentieren.
  • Hingegen entspricht die ebenfalls neue "ECO"-Linie dem "durchschnittlichen" Pflichtenheft, wie es die Mehrheit aller Torbetreiber derzeit wünscht: Robuste Qualität und Zuverlässigkeit, kombiniert mit moderaten Öffnungsgeschwindigkeiten von bis zu ca. 1,0 m/sec. Und dies bei noch immer überdurchschnittlicher Belastbarkeit bis hin zu ca. 200.000 Arbeitsspielen pro Jahr.
  • Im Gegensatz hierzu steht bei der dritten Modellreihe, der "Basic"-Serie, nicht die hohe Geschwindigkeit, sondern das Qualitätsniveau und die ebenfalls überdurchschnittliche Belastbarkeit im Vordergrund. Mit Bewegungsgeschwindigkeiten um ca. 0,3 m/sec will auch diese SST-Baureihe allen zeitgemäßen Anforderungen an ein modernes Industrietor gerecht werden. Wer allerdings eine hohe Frequentierung erwartet, und befürchten muss, dass ein konventionelles Sektionaltor dieser Beanspruchung auf Dauer nicht standhalten wird, soll mit dem SST-"Basic" ein bis zu 100.000mal pro Jahr bewegbares Torsystem zu attraktiven Konditionen erhalten können. Insbesondere, wenn eine manuelle Bedienung über "Totmann"-Ausführung ausreichend ist und demzufolge auf eine Automatiksteuerung und umfangreiche Sicherheitseinrichtungen verzichtet werden kann.

Um unrentable Ausfallzeiten, beispielsweise für Wartungen und/oder Reparaturen, drastisch zu reduzieren, hat Efaflex ein aktives Crash-System (ACS) für feste(!) Torblätter entwickelt:

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Auf Wunsch kann die neue SST-Generation in der Ausführung "ACS-DS" mit einer beidseitig wirkenden Auslenkvorrichtung für den unteren Torblattbereich ausgerüstet werden. Hierzu sind die Crash-gefährdetsten Torblattlamellen im Bereich bis ca. 1.000 mm Nennhöhe an zweiteiligen, jedoch lösbar miteinander verbundenen Scharnierketten befestigt. Kommt es zu einer Kollision zwischen Gabelstapler und Torblatt, können die Lamellen - normalerweise unbeschädigt - aus den Führungen gedrückt werden. Eine induktive Sensorik registriert den Crash, reduziert den Torlauf auf "Reparaturgeschwindigkeit" und fügt innerhalb der anschließenden Hubbewegung die voneinander gelösten Teile wieder zusammen.

Erstmals, so der Hersteller, könne man auch in Verbindung mit einem festen Torblatt von einem "Crash ohne gravierende Folgen" sprechen, weil es im Normalfall weder zu teueren Beschädigungen, noch zu unwillkommenen Ausfallzeiten komme. Darüber hinaus werden Spiraltore mit aktivem Crash-System serienmäßig mit Direkt-Synchron-Antrieben ausgerüstet. Dadurch erfolgt die Krafteinleitung direkt "von oben" über die Antriebswelle sowie synchron zueinander angeordnete und gleichzeitig teleskopierbare Auslegearme auf die oberste Torblattlamelle (siehe noch einmal Bild von der spiralförmigen Torblattaufnahme). Dies verhindere zum einen ein Verkanten des Torblattes und reduziere den Einsatz von verschleißenden Kraftübertragungselementen wie z. B. Motorzahnriemen, Kupplungen, Torblattriemen, Umlenkrollen usw. erheblich. Eine längere Lebensdauer werde zudem erreicht, weil die Schubspannung der Ausgleichsfeder verringert wurde. Gleichzeitig sei die Absturzsicherheit wesentlich verbessert worden.

Alle beschriebenen Efaflex-Produkte entsprechen selbstverständlich der EN 13241-1 für Schnelllauftore. Werden diese noch kombiniert mit dem TÜV geprüften und patentierten Torsicherheitssystem TLG oder der neuen, jetzt serienmäßig netzwerkfähigen Steuerung EFACON, gebe es derzeit weder schnellere noch sicherere Tore im Umgang mit Mensch, Transportgut und Umwelt - behauptet Efaflex.

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