#EAP21: Europäischer Architekturfotografie-Preis architekturbild 2021 ausgelobt

  

(20.5.2020) Der Architekturbild e.V. hat den Europäischen Architekturfotografie-Preis architekturbild 2021 ausgelobt. Das Thema lautet „Das Urbane im Peripheren | The Urban in the Periphery“. Zur Teilnahme an dem Preis, der seit 1995 alle zwei Jahre mit wechselnden Themen ausgeschrieben wird, sind Fotografinnen und Fotografen aus aller Welt sowie Studenten eingeladen, eine Bildserie mit vier Fotografien einzureichen. Kooperationspartner des Preises sind das Deutsche Architekturmuseum (DAM) und die Bundesstiftung Baukultur.

• Stadt und Land,
• die Wanderbewegungen zwischen Ballungsräumen und ländlichen Gegenden,
• ihre jeweilige Attraktivität und Eigenständigkeit, aber auch
• Abhängigkeit und Verschränkung miteinander

... das bewegt die Menschen dauerhaft. Sei es, dass sie sich freiwillig oder gezwungenermaßen für eines dieser Lebensumfelder entscheiden oder auch zwischen beiden Welten pendeln. Die Schichten zwischen Stadt und Land werden durchlässiger, eine klare Zuordnung wird schwieriger, und es fällt auf, dass Initiativen aus der Bevölkerung, aus Planer- und Forscherkreisen sich zunehmend damit befassen.

Den Auslobern geht es darum, einem baukulturell häufig vernachlässigten Bereich auf die Spur zu kommen, Qualitäten zu erkennen und den subtilen oder auch augenfälligen Auswirkungen der Stadt-Land-Bewegung nachzuspüren. Was wäre dafür prädestinierter als die Architekturfotografie?!

Jeder Teilnehmer darf nur eine 4-Bilder-Serie einreichen. Die Fotografien dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Sie werden als Serie begutachtet; eine hohe technische Qualität wird vorausgesetzt. Die Einreichung erfolgt nicht(!) digital. Vielmehr sind Originale einzureichen, die so dann ggf. auch in der Ausstellung gezeigt werden.

Einsendeschluss ist der 6. November 2020. Im selben Monat findet die Jurysitzung statt. Es werden Preise (dotiert mit insgesamt 6.000 Euro), Auszeichnungen und Anerkennungen vergeben.