SimonsVoss lanciert mit „SmartIntego“ neue Produktlinie zur integrierten Zutrittskontrolle
(1.10.2014; Security 2014-Bericht) Mit SmartIntego lanciert SimonsVoss ein System zur Integration bestehender Zutrittskontrollsysteme. Durch eine Autokonfiguration der Systemkomponenten über den SmartIntego-Manager soll der Integrationsaufwand vergleichsweise gering sein.
Von allen Technologien, die in Gebäuden zum Einsatz kommen, hat die Sicherheitstechnik einen besonders hohen Stellenwert. Systeme für Brand- und Einbruchmeldung, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle leisten wichtige Beiträge zur Sicherheit für Menschen. Die verschiedenen Systeme werden immer häufiger vernetzt, um die Komplexität zu reduzieren. In entsprechenden Gebäuden, wie zum Beispiel Krankenhäusern, Universitäten oder Ämtern mit vielen Bürotüren und Besprechungszimmern, ist oftmals ein umfangreiches Zutrittskontrollsystem bereits eingebaut - meistens kartenbasiert mit einer Online-Zutrittskontrollzentrale. Zutrittsberechtigungen sind dort gespeichert und sichern so auch den Offlinebetrieb klassischer Kartenleser. Um die Systemintegration an das bestehende Zutrittskontrollsystem zu meistern, hat nun SimonsVoss SmartIntego entwickelt, bestehend aus den digitalen Komponenten ...
- Schließzylinder,
- Türbeschlag SmartHandle und
- GatewayNode.
Ersatz mechanischer Systeme
Oliver Quaisser, Sales Director für SmartIntego, beschreibt das SimonsVoss Systemintegrationsprodukt so: „Ein ganzes Gebäude mit Kartenlesern auszustatten und zu verkabeln ist für Gebäudebetreiber zu teuer und zu aufwendig und teilweise aufgrund von Gebäudevorgaben auch erst gar nicht möglich. Kartenleser werden normalerweise nur an Außentüren oder sicherheitsrelevanten Türen eingesetzt. Ansonsten werden Türen mit Mechanik und Schlüsseln ausgestattet. Für den Ersatz dieser mechanischen Systeme bietet SimonsVoss mit SmartIntego eine kostengünstige Gesamtlösung, die sich nahtlos in die bestehende Zutrittskontrolle integriert und somit für den Kunden einen echten Mehrwert bietet, der sich wirklich rentiert.“ Mit dieser neuen Produktlinie spricht SimonsVoss die führenden internationalen Systemintegratoren an.
Der elektronische Schließzylinder und der Türbeschlag SmartHandle beherrschen die Übertragungsstandards aller gängigen Kartenformate wie MIFARE Classic, MIFARE Plus, MIFARE DESFire/EV1, Legic Advant UID, HID iClass UID und MIFARE UID. Die Montage erfolgt ohne Kabel und ohne Bohren. Mit einer Batterieausdauer von bis zu 80.000 Schließungen im Online-Modus sollten die Komponenten für viele Jahre wartungsfrei sein.
Der GatewayNode dient der Anbindung der digitalen Schließzylinder bzw. SmartHandles an das zentrale Leitsystem für Gebäudesicherheit. Als Mittler zwischen der Intelligenz in den Zylindern und Türbeschlägen auf der einen Seite und dem Zutrittskontrollsystem auf der anderen Seite hat der GatewayNode die nahtlose Zusammenarbeit von Peripherie und Sicherheitssoftware zu gewährleisten. Jeder GatewayNode ist in der Lage, bis zu 16 Schließungen zu handeln. Dank seines Innenlebens kann er so genannte „Whitelists“ mit bis zu 250 Einträgen vom Zutrittskontrollsystem an die Peripherie übertragen und dort auf dem neuesten Stand halten. Damit sorgt er auch im Offline-Fall für Flexibilität.
Weitere Informationen zu SmartIntego können per E-Mail an SimonsVoss angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Zugangskontrollen im Security Magazin und Türtechnik im Türen Magazin auf Baulinks
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