Statistisches Bundesamt: Aufträge im
Bauhauptgewerbe November 2003: -7,9% zum Vorjahr
(23.1.2004) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im November 2003 in Deutschland preisbereinigt 7,9% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 4,8% ab, im Tiefbau verringerte sie sich um 11,2%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende November 2003
814 000 Personen tätig; das waren 60 000 weniger als vor einem Jahr
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis November 2003 mit denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 10,4% gesunken. Der Gesamtumsatz belief sich auf 75,9 Mrd. Euro und lag damit um 3,8% unter dem Niveau der ersten elf Monate 2002.
siehe auch:
- Dramatische Folge des Mautdesasters: Wasser- und Schifffahrtsämter vor der Zahlungsunfähigkeit? (26.2.2004)
- Mittelständische Betriebe des Bauhandwerks prägen Bauhauptgewerbe (20.2.2004)
- ZDB: Leichte Abschwächung bei Aufträgen und Bautätigkeit (13.2.2004)
- Baukonjunktur 2004: die Bauindustrie hat die Talsohle in Sicht (13.2.2004)
- Talfahrt der deutschen Baubranche gewinnt wieder an Tempo (4.2.2004)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
- Bauprognose 2004 des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (21.1.2004)
- Rat der Immobilienweisen rät für 2004: "Augen auf und durch!" (20.1.2004)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen Wohnungsmarkt, Immobilien und Immobilienfinanzierung bei Amazon.de
- Hersteller-, Anbieter-, Industrie- und Verbraucher-Verbände, öffentliche Hand, Bausparkassen, Banken und ... auf Baulinks