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GFK-Wand- und Deckenpaneele als hygienische Alternative

(13.11.2008) Hygienische Produktions-, Lager- und Verkaufsräume sind in der Lebensmittelbranche nicht nur aus gesundheitlichen Gründen unumgänglich. Auch in Hinblick auf die verschiedenen Verordnungen und Zertifizierungen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft sind leicht zu reinigende und zu desinfizierende Decken und Wände ein absolutes Muss für Lebensmittel verarbeitende Unternehmen.

Traditionelle Lösungen sind meist mit einem hohen Instandhaltungsaufwand verbunden. So neigen selbst Edelstahlflächen in Kühlhäusern zum Korrodieren und Fliesen sowie deren Fugen müssen laufend gereinigt werden.

Vor 15 Jahren begann deshalb die Klier GmbH, deren beide Geschäftsführer selbst einmal in der Lebensmittelindustrie tätig waren, mit der Entwicklung alternativer Wand- und Deckenverkleidungen, die sowohl mechanisch beanspruchbar sein als auch den Hygieneanforderungen gerecht werden sollten. Ausgehend von ersten Sandwichelementen mit Deckschichten aus verstärktem GFK und Gelcoat-Oberflächenvergütung, die sich in der Praxis bewährten, spezialisierte sich die Klier GmbH ganz auf den Einsatz von GFK-Sandwichelementen an Wänden und Decken und entwickelte ein Programm aus zehn verschiedenen GFK-Deckschichten. Mit ihrem breiten Einsatzspektrum und vielen Kombinationsmöglichkeiten sollen diese jetzt jeden Bedarf, wie Trennwandeinbau, Kühlraum-Neubau, Kühlraum-Sanierung und nicht zuletzt auch den Bau von Tiefkühlräumen, problemlos abdecken können.

Die stark belastbaren Deckschichten gibt es mit glatter oder strukturierter Oberfläche. Bei Verwendung als Wandverkleidung werden sie meist verklebt, während bei Deckenverkleidungen ein Nut und Federsystem zum Einsatz kommt. Die Sandwichelemente mit GFK-Deckschichten haben eine Standardbreite von 1200 mm und sind bei entsprechender Dicke der Tragschicht in Längen bis zu 18 m herstellbar. Die Styropor Mittelschicht kann in 20 mm-Schritten entsprechend den Erfordernissen in einer Dicke von 20 bis zu 260 mm konfektioniert werden.

Vor allem die Pflegeleichtigkeit und damit die vergleichsweise niedrigen Unterhaltskosten lassen die Lebensmittelindustrie zunehmend auf GFK-Oberflächen umsteigen, zumal nicht selten die Sanierung alter Paneele oder gefliester Produktionsräume teurer käme als der Umstieg auf die neuen Deckschichten.

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