Schnellraffsystem von Roma für Sonnenschutz an öffentlichen Gebäuden

(29.1.2014) Sicherheit kommt zuerst. Diese Maxime gilt nicht zuletzt in öffentlichen Gebäuden. Allerdings stehen hier Planungsverantwortliche häufig vor der Herausfor­de rung, den Wunsch nach effizienten Sonnenschutzsystemen mit gut zugänglichen Fluchtwegen zu vereinen. Wenn Türen zwar einfach aufgehen, dann aber ein Sonnen­schutzsystem an der Fassade den zweiten Fluchtweg versperrt, kommen Personen im Ernstfall nicht schnell genug aus dem Gebäude. Eine Lösung für dieses Problem sind Raffstore, die mit einem akkugestützten Schnellraffsystem ausgestattet sind.

Genehmigung im Einzelfall ... mit Romas Unterstützung

Da es für die Schnellraffung auf einem Fluchtweg keine gültige Norm gibt, muss die zuständige Verwaltung - zum Beispiel die Brandschutzbehörde oder das Landratsamt - das Produkt objektbezogen genehmigen. Roma unterstützt seine Fachpartner hierbei mit passenden Unterlagen. So informiert beispielsweise eine Vorabvereinbarung über die Fähigkeiten der Technik. Nach Freigabe durch den zuständigen Brandschutzbeauf­tragten soll das Schnellraffsystem dann auch im ersten Fluchtweg zum Einsatz kom­men können.

Die Schnellraffung ist für eine maximale Elementgröße von 240 x 220 cm und alle Raff­store-Modelle des Herstellers lieferbar. Der Notbutton wird direkt neben dem Notaus­gang angebracht. Wird dieser gedrückt, fährt der Raffstore inerhalb weniger Sekunden nach oben. Möglich ist auch die automatische Auslösung über die zentrale Brandmel­deanlage. Das Besondere an der Schnellraffung: Es wird kein zusätzlicher Motor benö­tigt.

Wichtig ist, dass die Anlage auch bei einem Stromausfall funktioniert. Dafür sorgt eine Akkueinheit, die neben dem Raffstore in der Wand in einem separaten Gehäuse unter­gebracht ist. Sie arbeitet völlig autark. Der Zustand des Akkus wird nach jedem Be­trieb automatisch geprüft.

Weitere Informationen zum Schnellraffsystem können per E-Mail an Roma angefordert werden.