Bayerischer Denkmalpflegepreis 2014 geht nach Oberbayern und Niederbayern
(24.9.2014) Die Jury hat entschieden: Aus 40 eingereichten Projekten für den Bayerischen Denkmalpflegepreis 2014 wurden sechs Sieger gekürt: drei öffentliche und drei private Bauwerke aus Oberbayern und Niederbayern. Dr.-Ing. Heinrich Schroeter, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, und Gerhard Eck, MdL und Staatssekretär im Bayerischen Innenministerium, gratulierten den Preisträgern bei der Verleihung am 18. September 2014 auf Schloss Schleißheim.
Pfarrkirche St. Georg, Raitenhaslach (Foto: Wolfgang Hopfgartner, Bild vergrößern)
Altstadthaus Schrottgasse, Passau (Foto: Johanna Borde, vergrößern)
„Mit dem Preis würdigen die Bayerische Ingenieurekammer-Bau und das Landesamt für Denkmalpflege öffentliche und private Bauherren, die sich in vorbildlicher Weise für den Erhalt von denkmalgeschützten Bauwerken in Bayern eingesetzt haben“, sagte Dr.-Ing. Schroeter bei der Preisverleihung. Ein besonderes Augenmerk gelte dabei den herausragenden Leistungen der Ingenieure, die maßgeblich zum Erfolg der Instandsetzungen beigetragen haben.
Bereits zum vierten Mal wurde der Bayerische Denkmalpflegepreis vergeben. Er wird in den Kategorien Private und Öffentliche Bauwerke in Gold, Silber und Bronze verliehen. Für die Gewinner der Kategorie „Private Bauwerke“ stellte die Bayerische Ingenieurekammer-Bau zusätzlich ein Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro bereit. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich private Bauherren der Herausforderung stellen, ein Denkmal zu sanieren. Durch das Preisgeld möchten wir diesen Einsatz besonders würdigen“, so Dr. Schroeter.
Preisträger der Kategorie „Öffentliche Bauwerke“ (alle aus Oberbayern):
- Gold: die Anatomische Anstalt München (Bild)
- Silber: Mensa Oberwiesenfeld in München (Bild)
- Bronze: Pfarrkirche St. Georg in Raitenhaslach (Bild)
Preisträger der Kategorie „Private Bauwerke“ (alle aus Niederbayern):
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siehe zudem:
- Bestandsumbau (SanReMo) auf Baulinks
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