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Vollständig wiederverwertbare Eingangsmatte für Hamburger Greenpeace-Zentrale

(3.9.2015) Mit den Elbarkaden beherbergt das Ostufer des „Magdeburger Hafens“ in der Hamburger HafenCity einen Gebäudekomplex (siehe Google-Maps und/oder Bing-Maps), der hinsichtlich seiner Architektur und ökologischen Qualität Maßstäbe setzen will: Mit einem jährlichen Primärenergiebedarf von deutlich unter 100 kWh/m² sowie CO₂-Emissionen von etwas mehr als 30 g/kWh gilt das Gebäude als besonders nach­haltig. Und so war es naheliegend, dass Greenpeace e.V. und die Greenpeace Energy eG hier ihre Deutschlandzentrale eingerichtet haben - zumal das Gebäude auch mit dem DGNB-Siegel in Gold sowie mit dem Umweltzeichen HafenCity in Gold ausgezeich­net wurde.

Fotos: Emco Bau 

Das Fundament für die bemerkenswert hohen Umweltstandards des Gebäudekomple­xes bildet ein zukunftsfreundliches Energiekonzept, das u.a. auf Solar- und Geother­mie sowie Windkraft und Photovoltaik setzt. Zugleich wird der Nachhaltigkeitsgedanke auch im Innenbereich der nach einem Entwurf des Züricher Architekturbüros Bob Gysin + Partner realisierten Elbarkaden konsequent fortgeführt - etwa durch den Einsatz ei­nes Bodenbelags aus Recyclingmaterial.

Sauberlaufzone nach dem Cradle to Cradle-Konzept


  

Zur Sauberkeit in den Elbarkaden trägt das nach den an­spruchsvollen Umweltkriterien des Cradle to Cradle-Konzep­tes entwickelte, geprüfte und zertifizierte Eingangsmatten­system „emco Ecoline Pionier“ bei. Das Mattensystem von Emco Bau verfügt über einen geschlossenen technischen Ma­terialkreislauf, der keinen Abfall entstehen lässt. Dazu werden sämtliche Mattenbestandteile am Ende der Gebrauchsdauer rückstandsfrei recycelt und zu qualitativ gleichwertigen Produkten verarbeitet. Das Mattensystem ist in der Objektklasse 33 gemäß DIN EN 1307 eingestuft und sollte für die auf bis zu 1.000 Begehungen pro Tag geschätzte Frequentierung des Eingangsbe­reichs der Greenpeace-Zentrale ohne Einschränkung geeignet sein - siehe außerdem auch Baulinks-Beitrag „Vollständig wiederverwertbares ,Cradle to Cradle‘-Sauberlauf­system: ,emco Ecoline Pionier‘“ vom 22.2.2013.

Der Überbreite der Eingangsmatte, die sich aus den architektonischen Rahmenbedin­gungen ergibt, begegnete der Hersteller mit einer Sonderausführung des Mattenrah­mens. So wurden eigens für dieses Projekt mit Willkommensgrüßen versehene Edel­stahlleisten angefertigt und jeweils an den Längsseiten des Systems eingesetzt. Sie füllen nicht nur den verbliebenen Freiraum zwischen den 1.900 mm breiten Aluminium­profilen und dem Rahmen-Außenmaß aus, sondern setzen auch ein optisches Highlight in den ansonsten puristisch gehaltenen Räumlichkeiten.

Weitere Informationen zu „emco Ecoline Pionier“ können per E-Mail an Emco Bau angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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