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Neues mobiles blueSmart Programmiergerät spart via Wifi Laufwege

(5.10.2016; Security-Bericht) Winkhaus will Anfang 2017 ein mobiles  Programmierge­rät für blueSmart Schließanlagen auf den Markt bringen. Das BXP verfügt über ein farbiges Display, einen vergleichsweise großen Akku und ein WLAN-Modul, um Daten auch mobil übertragen zu können.

Insbesondere für die Erstprogrammierung einer blueSmart Schließanlage wird ein Pro­grammiergerät benötigt. Mit seiner Hilfe lernen Schließzylinder und Schlüssel, welche Komponenten zur Anlage gehören und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Außerdem kommunizieren die Komponenten u.a. beim Auslesen der Schließereignisse aus dem Zylinder mit dem Programmiergerät.

Linux-Rechner inside

In Essen stellte Winkhaus mit dem BXP die zweite Generation von blueSmart Program­miergeräten vor. In seinem Inneren steckt ein Linux-Rechner, der per Touchscreen bedient wird. Die Bildschirm-Elemente sind angelehnt an die Software Winkhaus blue­Control Start, mit der die Anlage am PC verwaltet wird. Der Nutzer des BXP arbeitet also in einer gewohnten Umgebung.

WLAN-Kommunikation

Der Akku erlaubt ein ganztägiges Arbeiten ohne Nachladen. Zudem kommt das Gerät bei der Programmierung an Türkomponenten wie bisher ohne einen separaten PC aus. Für noch mehr Unabhängigkeit sorgt jetzt ein integriertes WLAN-Modul. Es erlaubt IP-basierte Transaktionen. So kann der Anlagenverwalter dem Nutzer des Programmier­geräts Befehle mobil übertragen und - gerade in großen Objekten - lange Laufwege ersparen. Die WLAN-Kommunikation unterstützt alle gängigen Verschlüsselungsver­fahren wie zum Beispiel WEP, WPA oder WPA2-PSK.

Weitere Informationen zu blueSmart  können per E-Mail an Winkhaus angefordert werden.

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