„Widerstand nicht zwecklos!“ Roto startet vernetzte Einbruchschutz-Kampagne
(9.11.2014) Mehr Sicherheit, mehr Aufmerksamkeit, mehr Vorteile, mehr
Kunden - mit diesem vierfachen Mehrwert-Versprechen startet Roto eine vernetzte
Einbruchschutz-
Materielle und psychische Schäden im „Paradies für Einbrecher“
Für Marketingleiter Udo Pauly wird Deutschland inzwischen zu Recht als „Paradies für Einbrecher“ bezeichnet. Die Zahl der entsprechenden Delikte sei seit 2008 kontinuierlich gestiegen und 2013 auf knapp 150.000 geklettert. Hinzu komme die bemerkenswert niedrige Aufklärungsquote von zuletzt 15,5%. Die Polizei könne also nur jeden sechsten Diebstahl als „gelöst“ melden - siehe auch Baulinks-Beitrag „Polizeiliche Kriminalstatistik 2013: Einbruchskriminalität ist ein Großstadtphänomen“ vom 4.6.2014.
Im Gegensatz zu ländlichen Regionen treiben die Ganoven laut Statistik vor allem in Großstädten und grenznahen Gebieten ihr Unwesen. Neben dem materiellen Schaden, den die deutsche Versicherungswirtschaft für 2013 auf etwa 480 Mio. Euro beziffert, führt die Entwendung von Erbstücken, Andenken usw. oft zu unersetzbaren Verlusten. Genauso wichtig sind die erheblichen und häufig langfristigen psychischen Belastungen der Opfer.
KfW-Förderung zur Ertüchtigung des Einbruchschutzes
Die rasant wachsende Eigentumskriminalität hat nicht zuletzt die Medien auf den Plan gerufen. Seit Mitte 2013 berichten Presse, Funk und Fernsehen recht intensiv über das brisante Thema, konstatiert Roto. Das könne man durchaus als den „vielleicht besten Beweis“ für das starke Interesse in der Bevölkerung werten. Auch die Politik werde wach: Innenministerkonferenzen widmeten sich dem Problem, und die staatliche Förderung für geeignete bauliche Maßnahmen laufe in Form von KfW-Krediten bzw. -Zuschüssen an. Davon profitierten u.a. Fenster und Türen, die bekanntlich zu den favorisierten Angriffspunkten von Dieben gehörten - siehe auch Beitrag „Zuschussvariante ergänzt seit 1.10. das KfW-Kreditprogramm ,Altersgerecht Umbauen’“ vom 6.10.2014.
Konsequente Strategie
All das bietet den Profis eine „exzellente Steilvorlage“, um Kompetenz zu dokumentieren, Kunden zu begeistern, Nachfrage zu generieren und Mehrwert zu verkaufen. Umso verwunderter ist Marketingexperte Pauly darüber, dass die Branche „bisher erstaunlich passiv“ bleibt. Das wolle Roto mit einer bundesweiten Endverbraucher-Kampagne für einbruchhemmende Fassaden- und Wohndachfenster jetzt ändern. Sie binde die Marktpartner aktiv ein und setze damit die nutzenorientierte „Nah am Kunden“-Strategie des Unternehmens konsequent fort.
Es handelt sich um eine Offensive der Roto-Divisionen Fenster- und Türtechnologie und Dach- und Solartechnologie. Das „innovative Vermarktungskonzept“ will durch klare Botschaften überzeugen sowie Maßnahmenpakete und professionellen Vorverkauf vernetzen. Als „zentrales Ankermedium“ bezeichnet Pauly die Microsite quadro-safe.com. Das Portal informiert über „Roto Quadro Safe“ und enthält u.a. Download-Möglichkeiten sowie Links etwa zu den registrierten Fenster- und Türenherstellern:
quadro-safe.com
(Screenshot vergrößern)
Die Realisierung der Kampagne mit dem Titel „Widerstand nicht zwecklos“ erfolgt laut Pauly in mehreren Stufen:
- Seit dem 5. November 2014 wird mittels Direct-Mailings, Presseaktivitäten sowie Fachanzeigen zunächst die Fachöffentlichkeit informiert, um auch Hersteller und Händler zur Teilnahme zu motivieren. Aktionspakete für mitwirkende Betriebe sollen das Engagement am Point of Sale erleichtern. Sie umfassen u.a. eine Informationsbroschüre für Endverbraucher, Aufkleber für Ausstellungs- und Verkaufsräume sowie ein Unterstützungsprogramm im PR-Sektor. Letzteres bestehe aus einer Muster-Presseinformation, mehreren Fotos mit Bildunterschriften sowie einem kompakten Umsetzungsleitfaden. Zudem könnten die registrierten Hersteller und Händler auf der Microsite Anzeigenmotive zur lokalen Verwendung mit ihrem Firmenlogo individualisieren.
- Ab 1. Februar 2015 sei dann die bundesweite Endverbraucheransprache geplant. Auch hier will Roto ein breites Kommunikations-Spektrum einsetzen. Es erstrecke sich über eine Informationsbroschüre und gezielte Pressearbeit über Social Media-Aktivitäten bis zu einer in der Branche ungewöhnlichen Hörfunk-Offensive. Radio-PR in Form eines vorproduzierten Experteninterviews gehöre ebenso dazu wie die Schaltung eines 30-sekündigen Werbespots in ausgewählten Sendern. Allein dadurch verspricht sich Roto eine Gesamtreichweite von ca. 25 Mio. Endverbraucherkontakten.
Derzeit nicht zu beziffern, aber am Ende „sicher auch bei einer hohen Millionenzahl liegenden Publikumsfrequenz“ seien die durch die Social Media- und PR-Elemente zu erwartenden Effekte. Die Lenkung zur Microsite quadro-safe.com und damit zu den registrierten Betrieben präge natürlich jede Maßnahme.
Weitere Informationen zur Einbruchschutz-Kampagne „Widerstand nicht zwecklos!“ können per E-Mail an Roto angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Roto will mit dem „Bündnis für Einbruchschutz“ und der „Quadro Safe“-
Kampagne weiter „dicke Bretter bohren“ (26.11.2017) - Einbruchschutz-Kampagne „Widerstand nicht zwecklos“: Roto zieht Zwischenbilanz (1.10.2015)
- Fingernagelgroßer Sensor-Funkchip mit Solarzelle soll Fenster überwachen (11.7.2015)
- RC 2 - besser RC 3: Einbruchsichere Fenster und Terrassentüren leisten Widerstand (11.7.2015)
- Sicherheitsmarkt auf Wachstumskurs - mit Bestwert bei elektronischer Sicherungstechnik (7.6.2015)
- weitere Details...
ausgewählte weitere Meldungen:
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- Distanzbefestigungsschraube für einbruchhemmende (RC2) Drehkippfenster (21.6.2013)
siehe zudem:
- Türtechnik, Fenstertechnik und Gebäudesicherung bei Baulinks