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Wie Tece den Spüldruck am (spülrandlosen) WC nachträglich korrigiert

(12.5.2016; SHK-/IFH/In­therm-Bericht) WC-Keramiken ohne Spülrand erobern aktu­ell dank ihrer erhöhten Reinigungsfreundlichkeit und dem damit verbundenen Plus an Hygiene die hiesigen Badezimmer. In der Regel liefert die Spülung auch gleich bei der Inbetriebnahme zufriedenstellende Ergebnisse; dennoch kann es vorkommen, dass der Spüldruck zu hoch oder zu niedrig ist. Für solche Fälle hat Tece für die eigenen Spül­kästen aller Baujahre sein Drosselset  auf acht Einsätze erweitert, um den Wasser­druck noch feiner mit vergleichsweise geringem Montageaufwand nachjustieren zu können: 

Der Austausch der Drossel ist recht einfach: Nach der Abnahme der Betätigungsplat­te ist der Spülkasten zu öffnen, das Ablaufventil herauszunehmen und am Ventilsitz die neue Drossel einzusetzen. In Versuchsreihen auf einem Prüfstand für spülrandlose WCs an der Hochschule Esslingen wurde das Drosselset getestet - und zwar laut Tece mit nahezu allen WCs dieser Bauart, die im Jahr 2015 verfügbar waren:

Darüber hinaus lässt sich die Spülmenge mit dem eingebauten Ventil in weiten Berei­chen anpassen - auch für Keramiken der neueren Generation, die mit 4½ Liter aus­kommen. Das Ventil lässt sich auf Vollspülungsmengen mit 4½, 6, 7½ und 9 Litern einstellen, wobei die Teilspülungsmenge stets bei 3 Litern bleibt.

Weitere Informationen zu Spülkästen und zum Drosselset können per E-Mail an Tece angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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