Europace Hauspreis-Index (EPX): Preisanstieg im Gleichschritt
(29.10.2017) Selten haben sich die Preise für hiesige Wohnimmobilien in den Segmenten Bestandshäuser, Neubauten und Eigentumswohnungen so gleichmäßig entwickelt, wie im September 2017: Die jüngste Auswertung des Europace Hauspreis-Index (EPX) zeigt für Ein- und Zweifamilienhäuser - egal ob neu oder im Bestand - einen Preisanstieg um 0,55% gegenüber dem Vormonat. Auch Wohnungen sind teurer geworden, jedoch nur um 0,22%. Für den Gesamtindex ergibt sich ein Anstieg um 0,44%. Die Tendenz lautet weiter für alle vier Indizes „leicht steigend“.
Über 6% Teuerung im Jahresvergleich
Da die Preise monatlich gerne schwanken, lohnt sich auch ein Blick auf die mittelfristige Entwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Und auch hier herrscht nahezu Gleichschritt: Während Neubauten um 5,28% und Bestandsimmobilien um 6,10% teurer wurden, mussten Kunden für Eigentumswohnungen durchschnittlich 7,40% tiefer in die Tasche greifen. Über alle drei untersuchten EPX-Segmente hinweg ergab das einen Anstieg um 6,24% gegenüber September 2016.
„Von Preisexplosionen kann allgemein weiterhin keine Rede sein“, erklärt Stefan Kennerknecht, Vorstand der Europace AG. „Das hat auch das IW Köln kürzlich wieder festgestellt. Aber das Interesse an Immobilien ist ungebrochen; 'Betongold' bleibt ein lohnendes Investment - für Selbstnutzer und Vermieter.“
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- Immobilien und Immobilienpreise bei Baulinks