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Einfuhr von Klimaanlagen wertmäßig binnen zehn Jahren verdoppelt

(31.8.2021) Weltweit werden immer neue Hitzerekorde aufgestellt, und die Nachfrage nach Klimaanlagen wächst - auch in Deutschland: Laut Statistischem Bundesamt legte der Import von Klimaanlagen für Gebäude 2020 gegenüber 2019 wertmäßig um 28,0% auf insgesamt 187,8 Mio. Euro zu. Dabei handelte es sich sowohl um Klimakompaktgeräte als auch um Split-Klimageräte.

Der Klimaanlagen-Trend hält schon länger an: Binnen zehn Jahren hat sich der Import entsprechender Geräte mehr als verdoppelt - im Jahr 2010 wurden noch Geräte im Wert von 85,1 Mio. Euro importiert. Und er setzt sich fort:. Im 1. Halbjahr 2021 lag der Import bei einem Wert von 124,1 Mio. Euro und damit 8,1% über dem des Vorjahreszeitraums (2020: 114,9 Mio. Euro).

Steht der Sommer vor der Tür, ist die Nachfrage nach Klimaanlagen besonders groß: Der größte Teil der Importe solcher Geräte entfiel im Jahr 2020 auf das 2. Quartal. In den Monaten April, Mai und Juni wurden Geräte im Wert von 75,1 Mio. Euro nach Deutschland eingeführt - das waren 40 % des gesamten Jahresvolumens.

Wichtigstes Herkunftsland für Klimaanlagen ist China

Die Volksrepublik China war mit einem wertmäßigen Anteil von 37,0% am Gesamtimport das wichtigste Herkunftsland für Klimaanlagen im Jahr 2020, gefolgt von Italien (14,9%) und den Niederlanden (6,9%). Der größte Teil des Exportes von Klimageräten aus Deutschland ging wiederum in die Niederlande (18,9%). Weitere wichtige Abnehmerländer waren 2020 die Schweiz (11,5%) und Österreich (11,0%). Im Gegensatz zum Import ging der Export von Klimaanlagen im vergangenen Jahr insgesamt zurück: um 4,0% im Vergleich zum Vorjahr auf 71,9 Mio. Euro.

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