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TGA-Verbände treiben BIM-Aktivitäten mit gemeinsamem Positionspapier voran

(24.11.2020) 14 Verbände aus dem Bereich der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) haben eine aktualisierte Fassung ihres BIM-Positionspapiers „Elektronischer Produktdatenaustausch in der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und deren Integration in das Building Information Modeling (BIM)“ vorgelegt. Darin  formulieren die Autoren zwei Kernforderungen:

  • Elektronische Produktdaten kommen weltweit zum Einsatz. Daher sollte die VDI-Richtlinie 3805 in den internationalen Standard EN ISO 16757 überführt werden.
  • Verwendung von Projektdaten in OPEN BIM-Modellen.

BIM verspricht hohe Planungssicherheit im Projekt

Zur Erinnerung: BIM ist eine Arbeitsmethode (also keine Software) und ermöglicht das durchgängige Datenhandling mit der Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes von der Planung über die Erstellung und den Betrieb bis hin zum Rückbau. Auch die technische Gebäudeausrüstung ist Teil dieses Konzepts. „Vorteile der BIM-Methode sind eine hohe Qualität, Aktualität und Transparenz von Projektinformationen. Dies führt zu einer größeren Sicherheit bezüglich Kosten, Terminen und Nachhaltigkeit in der Abwicklung und somit zu einer höheren Planungssicherheit“, betont Ralf Kiryk, BIM-Projektleiter im BDH. Auch für die Hersteller ergeben sich Vorteile. Durch die Normierungsarbeit muss nur noch ein Datenformat aufbereitet und gepflegt werden. Dadurch wird der Aufwand für Datenbereitstellung und Konvertierungen in spezielle Formate für eine Vielzahl von Zielsystemen minimiert.

Folgende Verbände/Organisationen tragen das Positionspapier mit:

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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