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eCl@ss und ZVEI wollen Standardisierung forcieren


  

(16.12.2019) eCl@ss und ZVEI wollen künftig enger zusammenarbeiten und haben eine gegenseitige Mitgliedschaft vereinbart. Beide Organisationen verfolgen dabei das Ziel, die semantische Beschreibung von Produkten auf Basis des eCl@ss-Standards weiter voranzutreiben und diese in die internationale Standardisierung einzubringen.

Gunther Koschnick, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Automation, erinnert: „Der eCl@ss-Standard besitzt alle Voraussetzungen eines wichtigen dynamischen En­ablers für Industrie 4.0 und die Digitalisierung in seiner Gesamtheit. Hierfür ist internationale Standardisierung notwendig. Nur sie erlaubt Interoperabilität zwischen Geräten, Produkten, Maschinen und Fabriken entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“

Zur Erinnerung: Der eCl@ss-Standard liefert die Semantik für die Industrie 4.0-Kom­mu­nikation. Sein Datenmodell ist konform zur ISO/IEC Norm und somit Voraussetzung für internationale Akzeptanz. Darüber hinaus arbeitet eCl@ss bereits mit dem DIN und der DKE zusammen, um die Informationsmodelle von Produkten und Geräten einheitlich zu standardisieren und international zu verbreiten. „Mit dem ZVEI gewinnen wir einen starken Partner für die internationale Standardisierung“, betont Thorsten Kroke, General Manager von eCl@ss. „Die Elektroindustrie ist einer der wichtigsten Akteure für Industrie 4.0.“

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