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Feuchtigkeitsschäden: Wer nicht saniert, verliert!

(7.7.2004) Feuchtigkeits- und Schimmelschäden führen zu einem erheblichen, oft völlig unterschätzten Wertverlust bei Immobilien. Denn bei der Bewertung eines Gebäudes spielen neben dem Standort und dem wirtschaftlich-strukturellen Umfeld auch die Qualität der Bauausführung und der bauliche Zustand eine entscheidende Rolle. Nicht zu Unrecht betrachten potenzielle Käufer Schimmel und feuchte Wände als Indiz für bauliche Mängel, als massive Einschränkung der Wohnqualität und als Gefahr für die Gesundheit. Nach der Erfahrung des Rings Deutscher Makler können Feuchtigkeitsschäden den Verkaufswert eines Gebäudes um bis zu 15 Prozent mindern. In extremen Fällen führen sie sogar zur Unverkäuflichkeit.

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Obwohl laut einer repräsentativen Studie der Universität Jena sieben Millionen Wohnungen in Deutschland von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden betroffen sind, wird längst nicht jeder Schaden saniert. Diesem Phänomen begegnen die Fachleute von Isotec täglich. Der Spezialanbieter bei der Beseitigung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden schätzt, dass jeder zweite Wohnungsbesitzer die Sanierung der Schäden aufschiebt. Die Gründe dafür sind vielfältig: Verharmlosung, Vernachlässigung, Unwissenheit, mangelndes Kapital. Die Folgen sind jedoch fatal: gesundheitliche Bedrohung durch gefährliche Schimmelpilze, Wertverlust der Immobilie, Anstieg der Energiekosten sowie Zerstörung der Bausubstanz.

Langfristige Nicht-Sanierung führt auch dazu, dass die Folgen von Feuchtigkeitsschäden immer wieder auftreten beziehungsweise sich ständig weiter ausbreiten. Zum einen steigen dadurch die Kosten für Schadens- und Ursachenbehebung kontinuierlich an: Wartet man mit der Sanierung einer feuchten Mauer über ein Jahr, können schon ein weiterer Wandabschnitt oder Teile des Fußbodens betroffen sein. In Bezug auf die Sanierungskosten kann man von einer Verdopplung ausgehen. Zum anderen sinkt der Ertragswert des Gebäudes und damit auch der Verkaufswert, von dem außerdem noch die Instandsetzungskosten abgezogen werden können. Trotz umfangreicher Maßnahmen in den neuen Bundesländern beträgt der Instandsetzungsbedarf in Deutschland laut dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) 57 Milliarden Euro. Ein Drittel dieser Mängel und Schäden muss sogar kurzfristig behoben werden, stellt das BBR fest.

  • Sinkende Mieteinnahmen, steigende Heizkosten

Feuchtigkeitsschäden wirken sich aber nicht nur negativ auf den Verkaufswert eines Gebäudes aus, sondern auch auf die Mieteinnahmen. Bei Feuchtigkeit in der Wohnung wegen mangelhafter Außenisolierung stehen den Mietern 20 Prozent Mietminderung zu. Substanzgefährdende Putzschäden wegen Feuchtigkeit können die Miete um bis zu 50 Prozent mindern, starke Beeinträchtigung des Funktionswertes einer Wohnung durch aufsteigende Feuchtigkeit sogar um 60 Prozent. Darüber hinaus ist Schimmel auch ein Kündigungsgrund. Wer als Hausbesitzer die Mieteinnahmen als Altersversorgung eingeplant hat, dem droht unter Umständen ein böses Erwachen. Der Energieverlust durch Feuchtigkeitsschäden kann aber auch die Mieter einiges kosten: Schon bei zehn Prozent Feuchtigkeit verliert eine Mauer 50 Prozent ihres Wärmedämmwertes.

Egal, ob es sich um aufsteigende Nässe, Schimmelbefall durch Kondensation oder einen Wasserrohrbruch handelt: Um die oben beschriebenen Folgen zu vermeiden, sollten Feuchtigkeitsschäden in jedem Fall so schnell wie möglich durch erfahrene Fachleute behoben werden. Isotec ist im undurchsichtigen und stark regional geprägten Sanierungsmarkt das einzige national vertretene Unternehmen in Deutschland, das sich ausschließlich auf die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden spezialisiert hat.

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