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Bauindustrie veröffentlicht technisches Positionspapier „BIM im Hochbau“


  

(28.5.2019; Verlinkungen zuletzt am 30.7.2021 korrigiert.) Mit „BIM im Hochbau“ legt der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie eine eigene Positionierung zur Standardisierung künftiger Bauprozesse vor. Das technische Positionspapier setzt die 2017 mit „BIM im Spezialtiefbau“ gestartete Serie von Positionspapieren fort. Weitere sollen folgen.

Die BIM-Methode gilt inzwischen als wesentlicher Baustein der Digitalisierung-Prozesse in der Bauindustrie. Insbesondere der Hochbau sollte von einer durchgängigen Digitalisierung aller planungs- und realisierungsrelevanten Informationen profitieren, denn aufgrund der zahlreichen Projektbeteiligten ergeben sich hier besonders viele Schnittstellen. Zu den Voraussetzungen für die Umsetzung von BIM gehört daher eine eindeutige Festlegung der Anforderungen an ...

  • Daten,
  • Prozesse,
  • Qualifikationen,
  • Qualitätsmerkmale und
  • Schnittstellen.

Dabei ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der Beteiligten das vorrangige und unumgängliche Ziel. Mit dem Positionspapier unterbreitet die Bauindustrie dazu ihre Vorschläge - wie z.B. ein mehrstufiges Verfahren zur Sicherung der Modellqualität.

Als besonders wertvoll für die konkrete Anwendung in der Praxis dürfte sich der tabellarische Anhang erweisen: Bauteilbezogen und herstellerneutral listet dieser die Mindestanforderungen an den Informationsumfang von Modellelementen im Austauschszenario der Ausschreibung auf.

Das Positionspapier versteht sich als konstruktiver Beitrag zur Digitalisierungsdiskussion der Bau- und Immobilienbranche. Entsprechend der fortschreitenden Entwicklung soll das Papier zukünftig weiter überarbeitet und angepasst werden.

Das Positionspapier „BIM im Hochbau“ ist downloadbar via bauindustrie.de/bim (direkter PDF-Downlaod).

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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