Gira Keyless In: Zutrittskontrolle neuester Generation
(1.9.2007) Elektronische und biometrische Zutrittskontrollsysteme werden heute nicht nur in gewerblich genutzten Gebäuden eingesetzt, sondern zunehmend auch in privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern. Gira hat jetzt drei Keyless In-Varianten auf den Markt gebracht, die das Gira Türkommunikations-System funktional erweitern, die aber auch stand-alone realisiert werden können.

Mit der Gira Keyless In Codetastatur soll die Suche nach dem Schlüsselbund ein Ende haben. Denn hier öffnet sich die Tür nach Eingabe einer individuellen Zahlenkombination. Dazu genügt die leichte Berührung des Code-Tastenfelds, bei der eine akustische Rückkopplung erfolgt. Da diese kapazitive Technik praktisch verschleißfrei ist, erhöht sie die Sicherheit des Zugangskontrollsystems, denn es lassen sich keine Abnutzungsspuren erkennen, die Rückschlüsse auf häufig genutzte Zahlenkombinationen zulassen. Die Codetastatur verfügt über 16 Tastenfelder. Mit ihnen lassen sich nicht nur bis zu 255 Codes verwalten, sondern auch alle wichtigen Konfigurationen direkt am Gerät vornehmen. Mittels blauer LED sind Zahlen- und Sonderzeichen gleichmäßig hinterleuchtet und gerade bei Nacht deutlich zu erkennen.
Der
Gira Keyless In Transponder repräsentiert die neueste Gira-Generation
elektronischer Zutrittskontrollen mit Transpondertechnologie. Das Gerät basiert
auf einem Weitbereichs-Transponder, der das Signal eines elektronischen
Schlüssels empfängt, selbst wenn dieser noch bis zu 1,5 Meter von der
Leseeinheit entfernt ist. Weil der Transponder-Schlüssel selbsttätig ein Signal
aussendet, sobald er die Leseeinheit erkennt, muss er nicht eigens vor das Feld
gehalten werden, sondern kann in der Tasche bleiben. Da ein direkter Kontakt
unterbleibt, ist der Betrieb absolut verschleißfrei. Die Leseeinheit ist in der
Lage, bis zu 250 Transponder-Schlüssel zu verwalten. Sie besitzen jeweils einen
Unikat-Code und sind somit einmalig.
Der Gira Keyless In Fingerprint kontrolliert den Zugang anhand
der biometrischen Eigenheiten des menschlichen Fingerabdrucks. Er fungiert dabei
wie ein elektronischer Schlüssel, hat aber den Vorteil, immer zur Verfügung zu
stehen - er kann nicht verloren gehen, verlegt, vergessen, gestohlen oder
nachgemacht werden. Der Gira Keyless In Fingerprint arbeitet mit einem neu
entwickelten Fingerprint-Flächenscan: Mittels Hochfrequenztechnologie wertet der
Sensor die Strukturen der untersten Hautschicht des aufgelegten Fingers aus.
Damit
sei die Lebenderkennung des Fingers garantiert, und eventuell auf dem
Flächensensor vorhandene Fingerabdrücke können von Unbefugten nicht missbraucht
werden. Zudem erlaubt der Fingerprint-Scan die korrekte Auswertung von an der
Hautoberfläche leicht verletzten, verschmutzten oder nassen Fingern. Der Gira
Keyless In Fingerprint arbeite zuverlässig auch bei schwierig zu lesenden
Hautstrukturen, verspricht Gira. Das Gerät sei zudem ergonomisch so gestaltet,
dass der Finger für den Scanvorgang richtig zu liegen kommt. Selbst wenn er beim
Auflegen verdreht wird, kann der Sensor dies in einem Bereich von maximal ±15
Grad aus der Nullachse erkennen und korrigieren. Bis zu 50 Finger lassen sich
von der Fingerprint-Leseeinheit verwalten.
Die drei Gira Keyless In-Produkte können als Stand-Alone-Gerät realisiert oder in das Gira Türkommunikations-System eingebunden werden, ohne dass weitere Systemkomponenten hinzugefügt werden müssen. Außen wie innen fügen sich Fingerprint, Codetastatur und Transponder in die Gira Schalterprogramme ein, sie sind erhältlich für TX_44, Standard 55, E2, Event, Esprit, E22 und auch für das neue Gira Flächenschalter-Programm.
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siehe zudem:
- Türstation, Gebäudesicherung, Haustür und Gebäudeautomation bei Baulinks
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