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Neue Raufaser verspricht minimalen Tapezieraufwand

(29.5.2008) Tapezieren ohne Tapeziertisch, Einweichen und - wer mag - auch ohne anschließendes Streichen, dieses verspricht eine neue Raufaser-Tapete von Erfurt aus Wuppertal. Zur bewährten Raufaser gibt es jetzt nämlich zwei neue Qualitäten:

  • Vlies-Rauhfaser und
  • Vlies-Rauhfaser Superweiss

heißen die Neuen des Traditionsunternehmens. (Zur Einnerung: Die Raufaser wurde 1864 vom Apotheker Hugo Erfurt erfunden.)

Während der klassische Raufaserbelag damals wie heute zugeschnitten, eingekleistert und zusammengelegt wird, um anschließend zu weichen, soll das Thema Dehnen und Schrumpfen bei den neuen Vlies-Rauhfasern keine Rolle mehr spielen. Dank ihres Vliesanteils können diese direkt von der Rolle an der eingekleisterten Wand verarbeitet werden und bleiben hier in Form. Einfach andrücken und mit dem Cutter-Messer abschneiden.

Bei der Vlies-Rauhfaser Superweiss ist der Name Programm, denn ihre bereits vorgestrichene Oberfläche erspart sogar den sonst notwendigen Farbanstrich. Für alle Selbermacher, die gerne farbig wohnen, ist diese vorgestrichene Variante aber auch eine gute Grundlage für frische, leuchtende Farbaufträge. Viel Zeit und Arbeit spart man auch beim späteren Renovieren, denn die Vlies-Rauhfaser Superweiss kann restlos und trocken von der Wand abgezogen werden (vergleiche mit Beitrag "Mathematik ;-) Das Tapeten-Dilemma" vom 28.5.2008)

Ob vorgestrichen oder nicht - unter Gesundheitsaspekten können offensichtlich die neuen Vlies-Rauhfasern mit dem bekannten Klassiker mithalten: Alle Strukturen sind atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend und vom TÜV Nord auf Allergiesicherheit geprüft.

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