Generationswechsel: multivalentes Hybridsystem SolvisMax auch für Achtfamilienhäuser
(4.5.2015) Solvis stellt am 1. Juni die neue Generation des SolvisMax vor. Der Heiztechnikspezialist hat sein Hybridsystem erweitert, so dass es sich nun auch für den Einsatz in kleinen Mehrfamilienhäusern eignet. Mit der neuen Entwicklungsstufe seines Allround-Energiemanagers will Solvis zum Start der Modernisierungssaison den Rückenwind der jüngst erhöhten BAFA-Förderung optimal nutzen - zur Erinnerung siehe Beitrag „MAP 3.0: Update für das Marktanreizprogramm“ vom 18.3.2015.
Im Fokus der SolvisMax-Generation 2015 steht ein neuer Kombi-Schichtenlader, der den Rücklauf aus dem Frischwassererwärmer jetzt auch bei Zirkulationsbetrieb automatisch in die richtige Temperaturzone führt. Mit drei Gerätegrößen - 450, 750 und 950 l - deckt das Gerät in Verbindung mit der innenliegenden Brennwert-Brennkammer einen Leistungsbereich von bis zu 30 kW bei Gas und bis zu 28 kW bei Öl ab. Als Warmwasserleistung stehen zusätzlich zu den bisher 24 l/min jetzt auch 36 l/min bereit. Passend dazu hat Solvis die Solarstation von bisher 14 auf 25 m² Brutto-Kollektorfläche erweitert. Ebenfalls zum 1. Juni werden die Kompakt-Kollektoren SolvisCala zur Heizungsunterstützung mit serienmäßiger Anti-Reflex-Beschichtung erhältlich sein.
SolvisMax ist schließlich in drei Stufen ausbaubar:
- Heizkessel für Öl, Gas oder Fernwärme,
- Solarspeicher oder Warmwasserbereiter, die zum integrierten Heizsystem ausgebaut werden, oder
- als komplettes Hybrid-Heizsystem für Gas, Öl, Holz, Erd-, Luft- oder Fernwärme.
Zuschüsse von bis zu 10.000 Euro in Kombination mit Wärmepumpe
Beim neuen SolvisMax bleibt das bekannte Grundkonzept eines integrierten Hybridkessels unverändert. „Der SolvisMax ist nun zusätzlich in kleineren Mehrfamilienhäusern im Bestand und in Neubauten mit bis zu acht Parteien einsetzbar“, erläutert Solvis-Geschäftsführer Markus-Oliver Kube. „Mit dem Generationswechsel können wir das Marktpotenzial erheblich erhöhen.“ Denn Modernisierer sollen mit dem SolvisMax ihren Anspruch auf das seit April erhöhte BAFA-Fördergeld maximieren können. Der staatliche Zuschuss kann bis zu 10.000 Euro betragen, wenn sich ein Kunde für eine Kombination mit den Wärmepumpensystemen von Solvis entscheidet. Dessen Systemregelung ermöglicht bis zu 33 unterschiedliche Konzepte, integriert werden können wassergeführte Kaminöfen, Solarkollektoren und Saison-Erdwärmespeicher.
Noch unentschiedene Hausbesitzer will Solvis mit dem Versprechen größtmöglicher Unabhängigkeit gewinnen: „Unsere Plattform ist so variabel, dass Modernisierer ihr Heizsystem je nach technischer Entwicklung und den Energiepreisen frei ergänzen und sogar den Energieträger wechseln können“, verspricht der Solvis-Chef. Mit ihrem individuellen Investitionsplan bleiben Betreiber eines SolvisMax flexibel. Sie können ihr Heizsystem sofort komplett oder stufenweise erneuern. Je nach Variante erreichen Betreiber mit ihrer modernen Anlage die Effizienzvorgaben des neuen Energielabels in den Bereichen von „A“ bis „A++“, die im September 2015 verpflichtend werden.
Weitere Informationen zu SolvisMax können per E-Mail an Solvis angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- SOLVIS GmbH & Co KG
- EnergieSparRatgeber
- Förderratgeber von co2online und Fördermitteldatenbank von fe.bis
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- Wärmetechnikspezialist Solvis hat neuen Eigentümer (8.11.2015)
- weitere Details...
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siehe zudem:
- Heizkessel im Heizungs-Magazin und Wärmepumpen im alternative Energien-Magazin bei Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Wärmepumpe und erneuerbare Energien bei Baubuch / Amazon.de