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Kein Service für Einbrecher: Stahl-Kreiszungen im Fensterbeschlag

(21.2.2007) Balkon- und Terrassentüren sind nach kriminalpolizeilichen Statistiken bei Einbrechern am beliebtesten. Gleichzeitig zeigen die Zahlen, dass ihre technische Sicherung - etwa durch rundum laufende Sicherheitsverriegelungen aus Stahl - fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitern lässt. Ein Argument, das Eigenheimbesitzer zum Nachdenken über geeignete Maßnahmen zwingt und letztlich oft zum Handeln führt. Ein wachsendes Nachrüstgeschäft mit Sicherheitsbeschlägen beweist es. Unternehmen wie Roto Frank bedient diesen Trend seit langem; dabei leg(t)en die Konstrukteure gerne Wert auf ausbaufähige Konzepte.

Von Haus aus vorbereitet für erhöhten Einbruchschutz sind Drehkipp-Fenster und -Fenstertüren aus Holz oder Kunststoff mit "Roto NT"-Beschlägen. Erste Sicherheitsfaktoren sind bereits in der Basisversion integriert: Zum guten Standard gehören drei Eckumlenkungen mit Pilzzapfenverriegelung sowie einseitig hinterschnittene Schließstücke. Für höhere bis sehr hohe Ansprüche kann man die nach dem Baukastenprinzip konzipierte Linie bis zur Widerstandsklasse 3 (WK3) ausbauen - und dabei außerdem durch Kreiszungenbauteile, die die Stahlschließstücke im Fensterrahmen komplett hintergreifen, wirkungsvoll ergänzen (Bild). Mit dieser Kombination sei laut Roto eine Abschirmung wie bei einer massiven Haustür möglich. Nicht umsonst beruht sie auf einem Mechanismus, der sich schon viele Jahre im "DoorSafe"-Programm des Herstellers bewährt habe. Aber auch bestandene Prüfungen belegen: Fenster(türen), die mit kuppelbaren Mittelverschlüssen mit Kreiszungen aus gehärtetem Stahl ausgestattet sind, erfüllen die Anforderungen an die Einbruchhemmung gemäß der Widerstandsklasse 2 (WK2) nach DIN V ENV 1627 ff..

Die robusten Elemente können an jeder beliebigen Stelle des Flügels mit Mittelverschluss aufgesetzt werden; je nach Höhe und Breite der Fenstertür bzw. nach gewünschter Sicherheit alle 600, 400 oder sogar 200 mm. Selbst bei der Montage am fertigen Flügel lassen sich Zeit und Kosten spürbar reduzieren. Denn aufgrund "Clip&Fit"-Patent und klemmbaren Bauteilen ist das "NT"-System ausgesprochen effizient zu aktualisieren.

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