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Bauder steigerte Umsatz 2012 gegen den Trend um 4,2%


  

(6.6.2013) Das seit 155 Jahren inhabergeführte Familienunter­nehmen Bauder konnte seinen Umsatz 2012 trotz eines langen und strengen Winters um 4,3 Prozent auf 488 Millionen Euro steigern. Die Beschäftigung nahm um 6,4 Prozent von 749 auf 797 Mitarbeiter zu. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz bewegte sich bei rund 36 Prozent.

Um sich weiter Richtung Osteuropa zu stärken, will Bauder 2014 im österreichischen Bruck die erste Produktionsstätte außerhalb Deutschlands errichten. Hier soll eine Pro­duktion für Bitumenbahnen mit 50 Mitarbeitern mit einer Investition von circa 18 Mio. starten, um vor allem den osteuropäischen Raum zu beliefern. „Österreich passt von der wirtschaftlichen Situation, der Mitarbeiterführung, der Mentalität und nicht zuletzt der Sprache als Produktionsstätte gut zu uns“, so Gerhard Bauder, der für die Werke zuständig ist. Die Fertigung in Deutschland bleibt dagegen auf die sechs Standorte Stuttgart, Bochum, Landsberg bei Halle, Achim bei Bremen, Bernsdorf und Schwepnitz bei Dresden verteilt.

Bauder sieht 2013 weiterhin seine Ziele klar in den Bereichen:

  • sichere und dauerhaft dichte Dächer
  • hochwertige Flachdach-Abdichtungen
  • leistungsstarke Wärmedämmung mit Polyurethan-Hartschaum
  • Photovoltaik auf sicheren Dächern

Bauder ist ein beliebtes Unternehmen

Der besten Mannschaft, den Mitarbeitern des schwäbischen Mittelständlers, geht es bestens – das belegt der hervorragende achte Platz im Rahmen des Wettbewerbs Deutschlands Beste Arbeitgeber 2013 unter den TOP 100 Arbeitgebern. „Das ist umso bemerkenswerter, weil wir ein richtiger Produktionsbetrieb sind und mehr als 50 Pro­zent unserer Mitarbeiter im Schichtbetrieb arbeiten“, so Gerhard Bauder, der die Aus­zeichnung entgegennehmen durfte.


Architects' Darling in Gold
  

Neben einer Mitarbeiterbefragung wurde bei der Gesamtbewer­tung ein so genanntes Kulturaudit herangezogen. Dabei ging es um die Themen Führung, Personalentwicklung, Mitarbeiter­beteiligung bis hin zur Einstellung neuer Mitarbeiter. Bauder hat hier mit seinem Leitbild und dessen Umsetzung besonders viele Punkte geholt.

Doch nicht nur die Mitarbeiter schätzen das Unternehmen. Auch der Handel hat Bauder zum vierten Mal in Folge als bes­ten Lieferanten ausgezeichnet und die Architekten wählten den beratungsstarken Dachspezialisten zum Architects' Dar­ling in Gold. „Das spornt an und zeigt, dass Angebotsvielfalt und Philosophie stimmen“, so die Brüder. Dabei setzt Bauder auch weiterhin auf die TÜV-zertifizierten Schulungen von Ver­arbeitern zur sicheren Verlegung von Flach- und Steildach­systemen in Theorie und Praxis sowie auf die Dachsymposien zur Information von Architekten zum Thema sichere Dächer.

Bauder setzt weiter auf Photovoltaikanlagen - aber nur auf sicheren Dächern

Hochwertige Abdichtungs-Systeme sowie der Hochleistungsdämmstoff Polyurethan-Hartschaum sind wichtige Umsatzträger und machen Dächer langfristig sicher. Bauder setzt aber auch weiterhin auf die Energiegewinnung auf Flachdächern gewerblicher Gebäude. Vor allem für den Eigenverbrauch rechnen sich wirtschaftlich zu verlegende Photovoltaikanlagen. Sie machen die Industrie unabhängiger von steigenden Energie­preisen. Dabei legt Bauder besonders großen Wert auf die langfristige Sicherheit der Dächer: die Mindestlaufzeit von PV-Anlagen wird mit 20 Jahren kalkuliert, mindestens ebenso langlebig sollten entsprechend hochwertige Abdichtungen aus Bitumen oder Kunststoff sein. Damit nicht mehr Energie verloren geht als gewonnen werden kann, spielen entsprechend wirkungsvolle Dämm-Maßnahmen eine wichtige Rolle. Die durch­dringungsfreie Montage des SOLfixx Systems macht Photovoltaik auf dem Dach sicher und sorgt dafür, dass Qualität und Dauerhaftigkeit des Dachaufbaus zur PV-Anlage passen - siehe Dach+Holz 2012-Bericht „SOLfixx - leichtes, durchdringungsfreies PV-System für Kunststoff- und Bitumendächer“ vom 2.2.2012:

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Bauders Prognose 2013

Nach wie vor ist erst rund ein Viertel des Gebäudebestands saniert und das Bewusst­sein für Energieeinsparung durch Dämmung besteht, so dass die Arbeit auf dem Dach nicht ausgehen wird und die Geschäftsleitung keinen Grund zur Besorgnis sieht. Dabei erzielt das Unternehmen rund ...

  • zwei Drittel des Umsatzes in der Sanierung,
  • ein Drittel im Neubau.

Nach einem langen Winter liegt Bauder laut eigenen Angaben am Ende des ersten Quartals nur knapp hinter Plan.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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