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Cyclojekt: Zwei-Verfahren-Partikelabscheider à la Kutzner + Weber für Anlagen über 50 kW

(6.4.2017; ISH-Bericht) Für größere holzbeschickte Feuerungsanlagen ist der Partikelabscheider Cyclojekt von Kutzner + Weber konzipiert, der zwei Abscheideverfahren kombiniert – die Fliehkraft und die elektrostatische Abscheidung. So sollen sowohl feine und ultrafeine als auch gröbere Partikel aus den Rauchgasen entfernt werden können. Entwickelt wurde der Abscheider zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP).

Zwei Abscheideverfahren

Das Abgas durchläuft beim Cyclojekt zunächst wie bei elektrostatischen Partikelabscheidern eine „Beladestrecke“, in der die Partikel elektrisch aufgeladen werden. Die geladenen Partikel verbinden sich dabei zu „größeren“ Partikeln. Im nachgeschalteten Zyklon werden diese dann ebenso wie Flugasche oder auch Rußflocken abgeschieden. Die Staubaustragung erfolgt automatisch per Schneckenfördersystem in einen abnehmbaren Behälter oder in den Auffangbereich für die Kesselasche.

Der vergleichsweise kompakte Cyclojekt sollte jederzeit unabhängig von der Feuerung im optimalen Bereich arbeiten können. Unterstützt wird dies auch durch ein Saug-Zug-Gebläse zusammen mit einem Bypass. Für den Kessel entsteht dadurch kein zusätzlicher Druckverlust.

Weitere Informationen zu Cyclojekt können per E-Mail an Kutzner+Weber angefordert werden.

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