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Nachfrage nach Fertighäusern im Süden besonders hoch


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(Grafik: BDF/Statistisches Bundesamt)
  

(2.1.2022) Wer in Deutschland ein Ein- oder Zweifamilienhaus bauen möchte, entscheidet sich zunehmend häufiger für ein Holz-Fer­tig­haus. So erreichte der Fertigbauanteil bei neu genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern 2021 bis einschließlich Oktober den neuen Höchstwert von bundesweit 23%. Vor fünf Jahren hatte der Marktanteil bei 18% gelegen - und vor 10 Jahren erst bei 15%.

Auffällig ist das deutliche Süd-Nord-Gefälle bei der Nachfrage nach Fertighäusern: Während Baden-Württemberg mit einer Fertigbauquote von über 39% bundesweit Spitzenreiter ist, liegt der Marktanteil in Niedersachsen und Bremen noch unter 10%.  Bundesweit strebt der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) mittelfristig einen Marktanteil von 25% an.

Insgesamt wurden von Januar bis Oktober 2021 in Deutschland 92.909 neue Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt - 21.412 davon in Fertigbauweise. Der Gesamtmarkt legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2% zu, der Fertigbau sogar um satte 11,2%.

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