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Vetrotech-Brandschutzgläser für Sicherheits- und Designanforderungen

(10.11.2023) Brandschutzglas in und an Gebäuden dient in erster Linie dem Schutz von Leben. Darüber hinaus kann es sowohl im Innenbereich als auch in der Gebäudehülle gestalterische Funktionen übernehmen. Vetrotech Saint-Gobain bietet Glaslösungen, die Anforderungen an die Sicherheit und Ästhetik erfüllen sollen.

Alpin International Beau Soleil: Contraflam Structure Corner, eine Ganzglasecklösungen ohne Eckprofile (Bild: Adrien Barakat) 

Ganzglasoptik

Ganzglasoptik ist seit vielen Jahren gefragt, vor allem im Innenbereich für hohen Lichteintrag, Helligkeit und fließende Übergänge. Die Möglichkeit, Räume und unterschiedliche Lebens- und Arbeitsbereiche akustisch und sicher abzutrennen und zugleich optisch zu verbinden, eröffnet auf großen Flächen viele Gestaltungsoptionen und kann kleinere Räume visuell vergrößern. Die Contraflam Structure-Produktfamilie soll maximales Tageslicht bringen, bei minimaler Sichtbehinderung durch eine sehr schmale Stoßfuge. In den Sport- und Bewegungsbereichen des Collège Alpin International Beau Soleil schaffen hochtransparente Raumtrennungen aus Contraflam Structure in verschiedenen Aufbauten eine helle und moderne Atmosphäre mit Transparenz und Sicherheit.

Treppenhaus der Residenz am Postplatz in Dresden: Die Brandschutztüren wurden mit Himmelsmotiven der Künstlerin Julia Bornefeld digital bedruckt. (Fotos: Consus RE AG/Tom Züfle) 

Bedruckt, lackiert, emailliert oder satiniert 

Brandschutzgläser können auf vielfache Art und Weise bearbeitet und gestaltet werden. Damit lassen sich unter anderem gläserne Brandschutztüren und Brandschutzwände realisieren, die zusätzliche Funktionen bieten wie Orientierung, Design, Branding und zusätzlichen Schutz durch aufgedruckte farbige Motive. Einzigartig in ihrer Wirkung sind die Brandschutztüren in der Residenz am Postplatz Dresden. Weiß wie Wolken, verwischt, verschwimmend vor intensivem Blau erscheinen die Motive der Künstlerin Julia Bornefeld, die als Digitaldruck auf zahlreichen Glasflächen der Türen, Wände, in Fahrstühlen, auf Bänken oder freihängenden Leuchten und eben auch auf den Brandschutztüren aufgebracht wurden. 

Panoramarestaurant Bergstation Zugspitze: Brandschutzgläser Contraflam 30. (Bild: Christoph Seelbach) 

Panoramablick

Einen spektakulären Blick aus rund 3.000 m Höhe auf die umliegenden Berge bietet das Gipfelrestaurant Panorama 2962 in der Bergstation der Bayerischen Seilbahn Zugspitze. Für Sicherheit in der Bergstation sorgen Brandschutzgläser mit maximaler Transparenz. Hier ist es die besondere Form der Gläser, die einen ästhetischen Akzent setzt. Die als Parallelogramme gefertigten Verglasungen erlauben einen Blick aus dem Restaurant auf die Seilbahntechnik.

Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne: Bunte Brandschutzgläser (Bild: Olaf Rohl) 

Brandschutz und Design für die Gebäudehülle

Ist Brandschutz für Fassaden vorgeschrieben, z.B. um geschossweisen Brandüberschlag zu verhindern oder aufgrund der Nähe zu anderen Gebäuden, sollen auch hier ästhetischen Wünsche umsetzbar sein. Brandschutzgläser können sowohl vollflächig als auch kombiniert mit anderen Gläsern als eigenständige Designelemente oder als gestalterischer Akzent eingesetzt werden.

Durch Farbauftrag oder farbige Folien können dauerhaft hochwertige Gebäudehüllen geschaffen werden. So lassen sich bewährte, standardisierte wie individuelle Lösungen realisieren. Ein Beispiel für den Einsatz laminierter farbiger Brandschutzgläser ist die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne mit ihrem Campus im Stil einer kleinen, futuristisch angehauchten Stadt. Contraflam-Gläser mit farbigen Folien verpassen der Fassade der Hochschulgebäude einen fröhlich bunten Charakter. 

In unterschiedlichen Farben laminierte Gläser zwischen Klinikfluren und Atrium im Southmead Hospital Bristol. (Bild: Neil Bowler Photography) 

Eine ähnliche Wirkung haben die laminierten Brandschutzgläser Pyroswiss E30 Stadip in verschiedenen Farben im Southmead Hospital in Bristol. Aus den Fenstern der Klinikflure blicken die Patienten und Besucher durch strahlend grüne, blaue, gelbe und rote Gläser in das mehrgeschossige Atrium.

Weitere Informationen können per E-Mail an Vetrotech angefordert werden.

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