Aufträge im Bauhauptgewerbe im Juli 2003: -3,1% zum Vorjahr
(23.9.2003) Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, verzeichnete das Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) im Juli 2003 in Deutschland preisbereinigt 3,1% niedrigere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Die Baunachfrage nahm im Hochbau um 7,7% ab, im Tiefbau erhöhte sie sich um 1,8%.
In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende Juli 2003 804.000 Personen tätig; das waren 89.000 weniger als vor einem Jahr (-10,0%). Der Gesamtumsatz belief sich im Berichtsmonat auf rund 8,1 Mrd. Euro (- 3,5% gegenüber Juli 2002).
Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Juli 2003 mit denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sind die Auftragseingänge preisbereinigt um 11,7% gesunken. Der Gesamtumsatz erreichte 42,7 Mrd. Euro und lag damit um 7,8% unter dem Niveau der ersten sieben Monate 2002.
siehe auch:
ausgewählte weitere Meldungen:
- Erst 2005 wieder Wachstum in Europas Bauwirtschaft (16.9.2003)
- Baukonjunktur Halbjahresbilanz 2003 (8.9.2003)