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Anstieg der Baugenehmigungen von Januar bis September 2003 um 9,4%

(22.11.2003) Von Januar bis September 2003 wurde in Deutschland der Bau von 223.000 Wohnungen genehmigt. Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 9,4% oder 19.100 Baugenehmigungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg dürfte zu einem guten Teil auf Vorzieheffekte bei der Beantragung von Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser insbesondere im ersten Quartal 2003 zurückzuführen sein, die aufgrund der politischen Diskussionen um die Kürzung der Eigenheimzulage entstanden sind.

Von Januar bis September 2003 wurden in Wohngebäuden 197.500 Neubauwohnungen genehmigt (+9,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Bei den Einfamilien- bzw. Zweifamilienhäusern waren Zunahmen von 16,4% bzw. 10,2% zu verzeichnen. Eine Abnahme um 2,1% gab es bei den Mehrfamilienhäusern.

Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 143,1 Mill. m³ auf 136,3 Mill. m³ (-4,7%). Insbesondere bei den öffentlichen Bauherren (-9,9%), aber auch bei den nichtöffentlichen Bauherren (-4,1%) wurde das Ergebnis des Vorjahreszeitraums unterschritten.

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