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Tipps für behindertengerechte Parksysteme

(16.7.2013) Um gehbehinderten Menschen und Rollstuhlfahrern die Nutzung von Parksystemen zu erleichtern, empfiehlt Klaus Multiparking mit „Alu Longlife“ einen vergleichsweise ebenen Plattformbelag (siehe auch Baulinks-Beitrag vom 10.8.2008). Wählt man zudem eine entsprechend breite Anlage, können auch Rollstuhlfahrer be­quem in ihr Auto ein- bzw. aussteigen. Zusätzlichen Komfort bietet das Kombinations-Befehlsgerät, das sowohl die Schließanlage der Garage, als auch das Parksystem steuert.

Für die Planung von Stellplätzen für Personen mit eingeschränkter Mobilität sind außerdem folgende Punkte zu beachten:

  • Nur die jeweils oberste Plattform mit einer lichten Plattformbreite von mind. 350 cm darf als Stellplatz für Personen mit eingeschränkter Mobilität ausgewiesen werden.
  • Die Plattform muss waagrecht zu befahren sein (bis max. 1°).
  • Das Bedienelement wird mit einer Schlüsselblockierung (Sonderbedienelement) ausgestattet. Der Bedienschlüssel lässt sich so nur dann abziehen, wenn der obere Stellplatz in Einfahrtsposition gebracht wurde. Dadurch ist automatisch gewährleistet, dass der Stellplatz für Personen mit eingeschränkter Mobilität immer zur Einfahrt bereitgestellt ist.

Weitere Informationen zu behindertengerechten Parksystemen können per E-Mail an Klaus Multiparking angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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