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AIV-Schinkel-Wettbewerb 2016: „Zwischen Zehlendorf und Teltow“

(2.8.2015) Zum 161. Mal veranstaltet der Architekten- und Ingenieur-Verein (AIV) zu Berlin den laut eigenen Angaben größten Ideen- und Nachwuchswettbewerb im deutschsprachigen Raum für junge Architekten, Ingenieure und Künstler. Beteiligen können sich Studierende und Berufstätige, die nicht älter als 35 Jahre sind.

Das bundesländerübergreifende Wettbewerbsgebiet rund um den Teltowkanal liegt in Zehlendorf im Berliner Süden und auf Brandenburger Seite in der Stadt Teltow mit ihren rund 25.000 Einwohnern - siehe Google-Maps. Beide Orte sollen stärker vernetzt werden. Dazu werden neue Ideen für Verknüpfungen und neue gemischte Quartiere gesucht, die eine ausgewogene soziale Mischung ermöglichen. Insgesamt stehen rund 20.000 Euro für Preisgelder zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 4. Januar 2016.

Hintergrund: Der Übergang von Zehlendorf nach Teltow ist beispielhaft für unsere Städte, die seit Ende der 1950er Jah­re durch ein Patchwork aus unterschiedlichen Siedlungs- und Landschaftsfeldern eingefasst sind. Ein „zwischenstädtischer“ Bereich, der durch heterogene wie introvertierte und aufge­lockerte Wohnformen und das städtebauliche Paradigma der Nutzungstrennung geprägt ist.

Trotz inzwischen veränderter Rahmenbedingungen bleiben die dazugehörigen Planungs- und Entwicklungsmechanismen weit­gehend unverändert. Dazu gehören Anforderungen aus den Themenfeldern Klimawandel, Ressourcenschonung und Demo­grafie sowie sich verändernde Wohn- und Mobilitätsformen. Der Teltowkanal als räumliche und administrative Grenze bildet den Anknüpfungspunkt für die Bearbeitung alternativer Ent­wicklungsszenarien.

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