Emissionen im gewerblichen und privaten Bereich mindern

(24.10.2023) Die Gesundheit ist ein hohes Gut und steht auch im Zusammenhang mit holzbefeuerten Öfen und Heizungen im Fokus. Daher wurde die zulässige Emission schädlicher Feinstäube im Laufe der Zeit gemäß der 1. BImSchV schrittweise reduziert. Außerdem existieren regionale Vorgaben bezüglich des Betriebs von Kaminen und Kachelöfen. 

Die WHO-Empfehlung empfiehlt weiterhin die Absenkung für den PM_2,5-Grenzwert. Zwar hat die EU die empfohlenen und festgesetzten Richtlinien noch nicht umgesetzt; sollte dies allerdings in kürzester Zeit erfolgen und auch die BImSchV novelliert werden, steigt der Bedarf an Produkten zur Emissionsminderung. Die Raab-Gruppe zeigt, welche Möglichkeiten es derzeit gibt.

Mit den Airjekt 1-Modellen stellt die Raab-Gruppe Partikelabscheider-Varianten für verschiedene Einbausituationen zur Verfügung. (Raab-Gruppe) 

Feinstaubabscheider

Hochwirksame Feinstaubpartikelabscheider lassen sich im Bestand installieren, die bei Feuerstätten bis ca. 100 kW eine Minderung des Feinstaubausstoßes um bis zu 90% ermöglichen. Für unterschiedliche Stellen der Abgasanlage, stehen auch unterschiedliche Varianten zur Verfügung. Für Schornsteine mit und ohne Innenrohr bietet sich zum Beispiel der Airjekt 1 Ceramic an und für die Schornsteinmündung, den Außenbereich doppelwandige Edelstahl-Abgasanlagen (Airjekt 1 Outdoor Top oder der Airjekt 1 Basic). 

Komponenten und Zubehör

Zusätzliche Komponenten können sich ebenso positiv auf den Schadstoffausstoß auswirken. Dazu zählen Rauchsauger und Zugbegrenzer, die den Schornsteinzug stabilisieren. Zugbegrenzer stellen sicher, dass eine zu schnelle Abführung von Wärmeenergie verhindert wird. Dies gelingt durch die Begrenzung des Unterdrucks an der Feuerstätte. Auf diese Weise arbeiten die Feuerstätten effizienter – bei sehr niedrigen Emissionen.

Industrieventilatoren

Mit Hilfe von Industrieventilatoren wie dem Linejekt kann ein gleichbleibendes, an die jeweilige Situation angepasstes Abluftvolumen erzeugt werden, um eine gleichmäßige Prozessqualität zu gewährleisten. Es stehen verschiedene Modellgrößen zur Verfügung mit bis zu 17.400 m³/h Fördervolumen und Durchmessern von DN 250 mm bis 800 mm.

Emissionsminderung durch Wärmerückgewinnung: Mit einem Thermojekt lässt sich Energie aus dem Abgas ziehen und an anderer Stelle einsetzen. (Raab-Gruppe) 

Wärmerückgewinnung für Produktionsprozesse

Die Raab-Gruppe stellt Produkte auch für die Wärmerückgewinnung im gewerblichen und industriellen Bereich zur Verfügung. Mit den Thermojekt-Wärmetauschern ihrer Marke NET können durch systematische Rückgewinnung von Wärme aus Abgasen und Dunstabsaugungen Energiekosten und Emissionen deutlich gesenkt werden. 

Weitere Informationen können per E-Mail an Raab-Gruppe angefordert werden.