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Bronze, Kupfer, Stahl - flüssiges Metall für den Wandanstrich

(7.4.2009) Kein Zweifel: Die Zeiten werden härter - zumindest was das Finishing der heimischen Wände betrifft. Auf der ContractWorld hat das Berliner Unternehmen DraDog Wandunikate die "Wand 09" vorgestellt. Bronze, Kupfer und Stahl werden dabei als Farbanstrich in der Innenraumgestaltung eingesetzt.

Wie große Schilde aus Bronze, Eisen, Kupfer, Aluminium oder Edelstahl sehen die schimmernden Musterflächen aus. Aber der Schein trügt, es sind Holztafeln, die mit neuartigen Farbmixturen mit bis zu 98 Prozent Metallanteilen behandelt wurden.

"Es handelt sich um eine neuartige Kombination aus verflüssigten Edelmetallen, pompejanischen Kalkputzen und Harzen”, erklärt DraDog-Chef Jörn Thiede. "Wir verbinden also natürliche Kalkputztechniken mit einem modernen Metallfinish.” Das neue Produkt kann sowohl auf Wände, Möbel und Objekte aufgetragen und anschließend wie Metall geschliffen und poliert werden. Je nach Nickelanteil und anschließender Oberflächenbehandlung rostet es sogar. Nur in einem Punkt unterscheidet es sich von echtem Metall: es leitet keinen Strom.

Entwickelt wurde der Metallanstrich vom farbrat deutschland. Das ist eine Genossenschaft von rund 30 Malerbetrieben aus ganz Deutschland. Seit 2005 kürt der farbrat jährlich eine hochwertige Oberfläche zur Wand des Jahres.

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