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Konzept-Fenster investiert in Fensterprüfanlage

(29.9.2011) Einen neuen Prüfstand für Fenster, Türen und Fassaden hat die „Konzept Fenster und Türen GmbH“ in Betrieb genommen. Geprüft werden damit Windwiderstandsfähigkeit, Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtheit nach deutschen und europäischen Normen. Konzept-Fenster gehört damit zu den wenigen Fensterherstellern in Europa, die über einen eigenen modernen Prüfstand verfügen. Er ermöglicht ständige Stichproben bei der Herstellung - mit dem Ziel, die Qualität der Produkte zu sichern und weiter zu optimieren.

Das Ibbenbürener Unternehmen Konzept-Fenster vertreibt Fenster und Türen im gesamten Bundesgebiet. Die Qualität der einzelnen Produkte soll insbesondere durch einen modernen Maschinenpark sowie durch eine enge Partnerschaft mit namhaften Zulieferern und Produktdesignern sichergestellt werden. In Kombination mit einer engagierten Fach- und Kundenberatung bietet Konzept-Fenster seine Fensterprodukte neuerdings unter dem Motto „Präzision trifft Leidenschaft“ bundesweit an - siehe Beitrag "Konzept-Fenster startet bundesweiten Vertrieb" vom 26.7.2011.

Mit dem neuen Prüfstand können nun hausintern Fenster, Türen und Fassaden mit einer Größe von bis zu 4 x 8 Metern gemäß DIN EN 14351-1 getestet - und zwar auf ...

  • Luftdurchlässigkeit,
  • Windwiderstandsfähigkeit und
  • Schlagregendichtheit.

Entwickelt wurde die Anlage von der Firma „KS Schulten GmbH“, die seit über 35 Jahren Spezialmaschinen herstellt.

Fenster durchlaufen Belastungsprüfungen

Während der Tests sind die Fenster extremen Belastungen ausgesetzt. Um beispielsweise die Luftdurchlässigkeit zu überprüfen, wird ein unterschiedlich hoher Druck gegen das Fenster gepresst. Gemäß der EN 12207 sind Fenster im Hinblick auf ihre Luftdurchlässigkeit in fünf Klassen - von null bis vier - eingeteilt. Die Klasse vier stellt dabei das höchste Gütekriterium dar. In einem weiteren Testdurchgang werden die Fenster unter Extrembedingungen auf ihre Schlagregendichtheit getestet. Der maximale Prüfdruck liegt in diesem Falle bei 3.500 Pa und entspricht einer Windgeschwindigkeit von rund 270 Stundenkilometern.

In einem dritten Haupttest wird die Windwiderstandsfähigkeit überprüft. Drei unterschiedliche Prüfabschnitte sorgen dabei für wechselnde Sog- und Druckverhältnisse. Sensoren messen die relative Frontalbeugung, also das Verhältnis der Beugung zur Länge des Elements. Nach 50 Testzyklen werden die Fenster auf Fehler und Beschädigungen hin untersucht. In einem anschließenden Sicherheitstest muss die Konstruktion einem Prüfdruck von 3.000 Pa -  also rund 248 Stundenkilometern - standhalten.

Informationen zum Fenster- und Türenprogramm können per E-Mail an Konzept-Fenster angefordert werden.

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