Veka System „Softline 82 passiv“ passivhaustauglich nach ift-Richtlinie
(14.8.2012) Das Grundprinzip der Passivhäuser beruht auf dem Prinzip des Festhaltens der im Haus vorhandenen Wärme und Nutzung aller möglichen Wärmequellen im Inneren. Vor diesem Hintergrund wächst die Nachfrage nach hoch wärmedämmenden Fenstern und Türen kontinuierlich. Um seinen Partnerbetrieben für den Passivhausbereich die geforderte Planungssicherheit zu geben, hat Veka sein Fenstersystem Softline 82 vom Rosenheimer Institut für Fenstertechnik (ift) auf Basis der neuen ift-Richtlinie WA-15/2 „Passivhaustauglichkeit von Fenstern, Außentüren und Fassaden“ prüfen lassen.
Die Prüfparameter der international anerkannten und notifizierten Stelle basieren auf der Grundlage aktueller europäischer Normen. Neben dem energetischen Standard werden vom ift Rosenheim zusätzlich auch Leistungseigenschaften hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit bewertet. Dazu zählen Prüfungen zum Widerstand gegen Windlast sowie zur Schlagregendichtheit, Stoßfestigkeit und Luftdurchlässigkeit.
Das Zertifikat der Passivhaustauglichkeit belegt die notwendigen Wärmedämmwerte von „Softline 82 passiv“. Mit einem Uf-Wert von 0,95 W/m²K erreicht das System in Verbindung mit einem 3-fach-Isolierglas (Ug 0,6 W/m2K) und einem thermisch optimierten Randverbund (Warme Kante) den geforderten Dämmwert von Uw = 0,80 W/m²K.
Bei der Prüfung der Dämmleistung im montierten Zustand Uw, Einbau erreichte das innovative 82-Millimeter-System einen Wert von 0,84 W/m²K für die Einbausituation. Im Zusammenspiel mit den Ergebnissen der Zusatzprüfungen für Softline 82 belegen diese Werte, dass Veka Partner mit dem System auch für das Passivhaus-Marktsegment bestens gewappnet sind.
Keine Anpassungen im Fertigungsprozess notwendig
Der Unterschied von „Softline 82 passiv“ gegenüber dem Basissystem Softline 82 besteht in der Verwendung einer alternativen, thermisch getrennten Stahlaussteifung und einem thermisch optimierten Randverbund. Aufgrund des gewählten Prüfverfahrens ist der Einsatz des normativen Randverbunds herstellerunabhängig. Eingesetzt werden können alle Isoliergläser mit Abstandhaltersystemen, die nach EN ISO 10077-1 als wärmetechnisch verbessert eingestuft werden, was Architekten und Planern größtmöglichen Planungsfreiraum gewährt.
Weitere Zusatzmaßnahmen wie z.B. die Verwendung von Einschieblingen oder Schäumen zur Verbesserung der thermischen Eigenschaften sind nicht notwendig.
Weitere Informationen zu „Softline 82 passiv“ können per E-Mail an Veka angefordert werden.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
- Component Award-Ergebnis unterstreicht: Passivhaus-Fenster für Bauherren profitabel (10.4.2014)
- „Kömmerling InVitra“ erreicht Passivhausstandard nach ift-Richtlinie (27.1.2014)
- Profine führt neuartiges Kunststofffenster mit 76 mm Bautiefe ein (18.9.2013)
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- Salamander meldet erfolgreiche Markteinführung von bluEvolution 82 (31.5.2013)
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- Passivhausgeeignetes Lamilux Oberlicht als „phA Advanced Component“ eingestuft (25.6.2012)
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- Flächenbündiges Aluminium-Holz-Fenster von Kneer für designorientierte Gebäude (28.3.2012)
- Konventionell aufgebautes Eforte-Fenster erhält ift-Zertifizierung für Passivhaustauglichkeit (27.3.2012)
- Salamander erhält Passivhauszertifikat für das bluEvolution-System (29.9.2011)
siehe zudem:
- Passivhausfenster auf Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Fenster, Fensterglas, Sonnenschutz, Glasarchitektur, Energieausweis, EnEV bei Baubuch / Amazon.de